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Aufbewahrungslösung und Bühne für Deko, Bilderrahmen und Windlichter in einem: Lowboards präsentieren sich als vielfältige Möbel für zahlreiche Einsatzzwecke. Dank der niedrigen Form wirken sie leicht, luftig und lassen kleine Räume größer wirken. Weiten Flächen verleihen sie Struktur und eignen sich optimal, um verschiedenen Wohnzonen zu gestalten.
Was sind Lowboards?
Lowboards stellen eine Sonderform der Kommode dar: Sie sind in der Regel maximal 80 Zentimeter hoch und bis zu 300 Zentimeter breit. So findest du für alle Einsatzgebiete ein Board nach deinen Vorstellungen. Die Möbel passen in Wohn-Schlafräume ebenso wie in den Flur. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Maßen sowie einer Vielzahl an Oberflächenvarianten und Designs. Hinter Schwing- oder Schiebetüren sowie je nach Modell in Schubladen bewahrst du dein Hab und Gut auf, das nicht ständig im Blickfeld sein soll. Die Oberfläche nutzt du für Bücher, Deko, deinen TV oder deine Musikanlage.
Wo setzt du Lowboards ein?
Überall, wo Stauraum gefragt ist und du dir eine aufgeräumte Optik wünschst, kommen Lowboards zum Einsatz:
- Im Flur für Schals, Mützen, Handschuhe und Co.
- Im Wohnraum als Fernsehtisch oder Mediencenter
- Im Schlafraum für die Aufbewahrung von Wäsche und Strümpfen
- Im Kinderzimmer für Stofftiere und Spielzeug
Tipp: Platziere Sitzkissen auf dem Lowboard, um eine zusätzliche Sitzgelegenheit zu gewinnen. Dank der geringen Höhe nimmst du bequem darauf Platz. Besonders praktisch ist das im Flur, wenn du deine Schuhe anziehst, und im Kinderzimmer. Dort lässt dein Kind sich zum Beispiel auf dem Lowboard nieder, um in einem Buch zu blättern oder für einen Augenblick zu relaxen.
Lowboards arrangierst du mit Highboards und Hängeregalen zu einer individuellen Wohnwand: Die verschiedenen Höhen bringen Spannung in das Ensemble und du lässt nach Wunsch ausreichend Platz zwischen den einzelnen Elementen. Auf diese Weise kannst du eine ganze Wand mit Möbeln nach Wunsch ausstatten – das Lowboard bildet den stilvollen Mittelpunkt.
Welche Lowboard-Varianten gibt es?
Lowboards entdeckst du in zahlreichen Ausführungen. Solche in geringen Tiefen zwischen 20 und 30 Zentimeter eröffnen in kleinen Räumen und engen Fluren viel Stauraum auf kleiner Fläche. Extrabreite Modelle kommen insbesondere in großen Räumen eindrucksvoll zur Geltung. Tipp: Halte in Verbindung mit einem großen Lowboard die weitere Möblierung dezent. So lenkst du den Blick auf das Lowboard und setzt es geschickt in den Fokus.
Ausführungen mit filigranen Möbelfüßen aus Holz strahlen einen trendigen Retro-Touch aus und passen hervorragend in Einrichtungen im skandinavischen Stil. Varianten mit quadratischen Füßen aus Edelstahl oder in verchromter Optik fügen sich in moderne Einrichtungen ein.
Lowboards mit niedrigen, quasi unsichtbaren Füßen wirken zurückhaltend und puristisch. Eine grifflose Oberfläche verstärkt diesen Effekt: Du tippst Türen und Schubladen zum Öffnen einfach an. Versehen mit einem Soft-close-System, schließen sie auf dieselbe Weise sanft und geräuschlos.
Beliebt sind schließlich Varianten für die Wandbefestigung: Sie schweben scheinbar im Zimmer und lassen Platz zum Boden. Dadurch erzeugen sie einen besonders luftig-leichten Effekt. Bonus: die einfache Reinigung der Fläche unter dem Lowboard.
Aus welchen Materialien bestehen die Stauraummöbel?
Holz und Hochglanz, Glaseinsätze und Metall-Elemente: Lowboards präsentieren sich in zahlreichen Dekoren und Materialien. Der verwendete Werkstoff hat einen großen Einfluss auf die Optik und die Tragkraft. Lagerst du schwere Gegenstände auf deinem Lowboard, wie etwa einen Fernseher im XXL-Format oder schwere Bücher und Bildbände, ist es ratsam, auf ein stabiles Material zu setzen. Diese Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
- Massives Holz: natürliche Optik und hohe Belastbarkeit
- Holzwerkstoffe mit Dekoren oder Furnieren: geringes Gewicht und stylishe Looks
- Metall, vor allem Stahl und Edelstahl: elegante Designs bei robuster Qualität
- Glas und Milchglas: für gekonnte Effekte an Türen und Schubfächern
Massivholz, auch Vollholz genannt, besteht aus einer Baumart. Harthölzer erweisen sich als besonders haltbar und halten hohen Gewichten stand. Für die Möbelproduktion kommen vor allem Eiche, Buche, Nussbaum und Wenge zum Einsatz. Eiche weist eine hell- bis mittelbraune Färbung auf. Ein Lowboard in Eiche natur harmoniert wunderbar mit rustikalen Umgebungen. Lackierte und lasierte Fertigungen setzt du je nach Optik auch in modernen und klassischen Einrichtungen ein.
Du liebst die Optik von Holz, bevorzugst jedoch leichte Möbel, die du mühelos im Raum manövrierst? Furnierte Lowboards stellen eine clevere Alternative dar. Auf einem Korpus aus Formholz werden dünne Vollholzplatten befestigt, die Furniere. So genießt du den natürlichen Look und profitierst von einem geringeren Gewicht sowie niedrigeren Preisen. Auf Formholz beziehungsweise Holzwerkstoffen lassen sich auch Kunststoffbeschichtungen aufbringen. Du erhältst diese Varianten in verschiedenen Holzoptiken sowie in matten Unifarben und Hochglanz-Designs.
Lowboards aus Metall strahlen einen industriellen Touch aus. Das macht sie zu Eyecatchern – und zugleich zu einer stilvollen Entscheidung in modern möblierten Räumen. Stahl hält hohe Gewichte aus. Du bringst viele Bücher in und auf einem Lowboard unter, stellst einen schweren Fernseher darauf oder eine umfangreiche Schallplattensammlung? Exemplare aus Metall stellen sich als starke Stauraumlösung für diese und viele weitere Zwecke vor.
Glas-Elemente findest du als Einsätze in Türen oder Schubladen vor. In transparenter Optik gibt es den Blick auf Deko, hübsche Gläser oder andere Gegenstände frei, die du in Szene setzen möchtest. Milchglas erlaubt kaum Einblicke und wirkt insbesondere in Verbindung mit Holz sehr wohnlich.