Hochwertige Saunatücher in vielen Farben für entspanntes Saunieren

Als Saunatücher werden Handtücher in bestimmten Maßen bezeichnet, die ganz auf den Einsatz in der Sauna ausgelegt sind. Sie sind in zahlreichen Farben und Designs erhältlich, mit denen du deinen Geschmack ausdrückst.

Ob einzelne Sauna im Fitnessstudio oder luxuriöse Saunalandschaften im Thermalbad: Das Saunieren erfreut sich seit vielen Jahrzehnten großer Beliebtheit. Die gesundheitlichen Vorteile der Sauna sind unbestritten und dazu bietet der Aufenthalt im herrlich warmen Halbdunkel optimale Entspannung. Einen wertvollen Beitrag dazu leisten komfortable Saunatücher, die du zu jedem Gang in die Sauna mitnimmst.

Inhalt

Was zeichnet Saunatücher aus?
Welche verschiedenen Designs sind vertreten?
Welches Material ist ideal für Saunatücher?
Welche Alternativen zum klassischen Saunatuch gibt es?
Was sind Hamamtücher?
Wie pflege ich meine Saunatücher richtig?
Was brauche ich noch für den Saunabesuch?

Was zeichnet Saunatücher aus?

Saunatuch Ihr wichtiges Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zu herkömmlichen Badetüchern ist die ungewöhnliche Größe. Die meisten Saunatücher sind lediglich 75 oder 80 cm breit, damit sie optimal auf die eher schmalen Saunabänke passen und nicht seitlich herabfallen. Die Länge beträgt in der Regel 180 cm, doch du findest auch 200 cm lange Varianten für groß gewachsene Menschen.

Dazu bestehen Saunatücher aus saugstarken Materialien, die den Schweiß, der in der Sauna idealerweise in Strömen fließt, zuverlässig aufnehmen. Dies verhindert, dass dein Schweiß auf das Holz tropft und dieses langfristig schädigt. Dazu ist es in öffentlichen Saunen einfach hygienischer, wenn das Holz nicht dem Schweiß zahlreicher unterschiedlicher Gäste ausgesetzt ist. Nicht zuletzt schützt dich der dicke Stoff vor Verbrennungen durch das stark aufgeheizte Holz der Saunabänke. Es existieren also mehrere gute Gründe, warum du niemals ohne Saunatuch in die Sauna gehen solltest.

Welche verschiedenen Designs sind vertreten?

Da Saunen der Erholung und Entspannung dienen, sind laute Farben, großflächige Logos und bunte Motive wie bei Strandtüchern hier eher selten anzutreffen. Typisch sind helle sanfte Töne wie Cremeweiß, Beige und Hellbraun, aber auch zarte Pastelltöne wie Rosa und Lindgrün. Komplett in Schwarz oder Marineblau gehaltene Saunatücher wirken sehr edel.

Magst du es auffälliger, wählst du Streifen-Looks oder in das Frottee eingewebte Hoch-Tief-Muster, die zum Beispiel einen maritimen Anker oder Seesterne darstellen. Eine verstärkte Bordüre an den Enden schützt den Stoff vor dem Ausfransen. Ein Tipp: Achte auf eine Schlaufe zum Aufhängen. So kannst du das Saunatuch zwischen zwei Saunagängen gut trocknen lassen, statt es in einem Aufbewahrungsfach zusammenzuknüllen.

Welches Material ist ideal für Saunatücher?

Saunatuch Typischerweise werden Saunatücher aus saugstarkem Baumwollfrottee angefertigt. Dieser nimmt Schweiß zuverlässig auf und lässt sich problemlos immer wieder in der Maschine waschen. Je stärker das Material, umso bequemer liegst oder sitzt du auf den harten Holzbänken. Empfehlenswert ist eine Dicke zwischen 450 und 600 g/m². Dies ist die Maßeinheit für die sogenannte Grammatur, das Gewicht des Handtuchs.

Leichte Materialien wie Mikrofaser oder Leinen sind bei Saunatüchern dagegen eher ungewöhnlich, da sie keinen großen Liegekomfort bieten. Sie können jedoch eine praktische Alternative darstellen, wenn du nur wenig Platz in deiner Sporttasche hast und nach dem Work-out im Fitnessstudio nur einmal im Sitzen saunierst.

Welche Alternativen zum klassischen Saunatuch gibt es?

Immer beliebter werden multifunktionale Saunatücher, die vor und nach dem Saunagang auch als Kleidung fungieren können. Bei den Herren ist dies der Saunakilt, den du wie einen schottischen Kilt um die Hüften schlingst und als Rock trägst. Im Gegensatz zu einem normalen Handtuch, das du um die Hüften legst, kann der Saunakilt dank Gummizug und Verschlussknöpfen nicht ohne Weiteres rutschen und mehr von dir preisgeben, als dir lieb ist.

Die Alternative für Damen ist der Sauna-Sarong, der seinen Namen von den beliebten federleichten Strandtüchern geborgt hat. Ihn wickelst du wie ein Badetuch um den Oberkörper und genau wie der Kilt kann der Sarong nicht unverhofft ins Rutschen geraten.

Ein kleiner Nachteil ist, dass du im Kilt oder Sarong nur sitzend saunieren kannst, da der Stoff nicht ausreicht, um sich auf die heißen Holzbänke zu legen. Beide zeigen sich dafür äußerst angenehm in einer warmen Umgebung außerhalb der Saunakabinen, wenn es für den Bademantel zu warm ist.

Was sind Hamamtücher?

Saunatuch Das orientalische Dampfbad, der Hamam, erfreut sich auch hier großer Beliebtheit. Im Hamam durchläufst du normalerweise mehrere Behandlungsstufen, vom Aufenthalt im Dampfbad bis zur Massage auf einem großen, vorgewärmten Massagestein. Während der Behandlung wickelst du dich in ein leichtes Hamamtuch aus Baumwolle. In der klassischen Ausführung ist es mit kleinen Fransen an den Enden verziert und in schlichten Farben wie Creme und Beige gehalten. Als Saunatücher sind Hamamtücher eher ungeeignet, da sie zu dünn gewebt sind, um darauf auf dem harten Holz zu liegen.

Wie pflege ich meine Saunatücher richtig?

Da Saunatücher nach jedem Saunabesuch gewaschen werden müssen, solltest du von Anfang an auf ein robustes Material achten. Wähle am besten sanfte Farben, die nach mehrmaligem Waschen nicht verblassen.

Wasche Saunatücher und andere beim Besuch benutzte Handtücher bei 60° im Feinwaschgang und trockne sie nach Möglichkeit im Trockner. Hier werden Frotteetücher wieder wunderbar flauschig. Auf das Bügeln solltest du dagegen verzichten, da das heiße Bügeleisen die Fasern plättet.

Was brauche ich noch für den Saunabesuch?

Neben einem Saunatuch solltest du noch mindestens ein bis zwei weitere Handtücher mit in die Sauna nehmen. Eines benutzt du, um gleich nach dem Saunagang den Schweiß der Haut abzuwischen. Das andere brauchst du am Ende des Saunabesuchs nach dem Duschen zum Abtrocknen.

Weitere Accessoires für den gelungenen Aufenthalt sind Badeschuhe und ein kuscheliger Bademantel, der dich in längeren Pausen zwischen zwei Saunagängen wärmt. Vergiss auch nicht, eine Thermosflasche mit Wasser oder selbst gemachtem Eistee zum Ersetzen der ausgeschwitzten Körperflüssigkeit mitzunehmen.