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Für tolle Heimkino-Atmosphäre: Beleuchtung hinter dem TV

„Licht aus, Film ab!“ – so heißt es im Kino. Beim Filmabend in den eigenen vier Wänden gelten allerdings etwas andere Regeln: Den neuesten Blockbuster in absoluter Dunkelheit zu genießen, ist wegen des selbstleuchtenden Displays eines TV-Geräts nicht ideal. Empfehlenswert ist eine gewisse Grundhelligkeit im Raum – etwa durch eine indirekte LED-Beleuchtung des Fernsehers. Hier erfährst du, welche Vorteile diese bringt und wie sie sich realisieren lässt.

Was ist eine TV-Hintergrundbeleuchtung und warum ist sie sinnvoll?

Eine TV-Hintergrundbeleuchtung besteht aus Lichtelementen an der Rückseite des Fernsehers, die die Wand erhellen. Der offensichtlichste Grund dafür ist natürlich die Atmosphäre: Eine indirekte Beleuchtung der TV-Wand sorgt für gemütliches Heimkino-Feeling.

Doch es gibt noch ein weiteres Argument für eine LED-Beleuchtung für den Fernseher: Sie schont die Augen, weil sie den Helligkeitsunterschied zwischen Display und Umgebung verringert. Denn in einem komplett dunklen Raum müssen sich die Augen stark anstrengen. Bei jedem Wechsel zwischen Bildschirm und dunkler Umgebung verändern die Pupillen ihre Größe extrem. Eine indirekte Beleuchtung mindert diesen Effekt.

Gibt es Fernseher mit indirekter Beleuchtung werksseitig?

Bei einigen Fernsehern ist eine indirekte Beleuchtung von Haus aus eingebaut. Das bekannteste Beispiel sind die TV-Geräte mit Ambilight von Philips. Dabei geht dieses Feature über eine normale Hintergrundbeleuchtung hinaus: Es lässt sich so einstellen, dass sich die Beleuchtung farblich dem Bild auf dem Display anpasst. Das sorgt für ein besonders harmonisches Zusammenspiel, und durch die farbliche Einheit wirkt der Screen optisch etwas größer. Alternativ ist es möglich, eine gleichbleibende Lichtfarbe auszuwählen oder die LED-Beleuchtung des Fernsehers an den Ton zu koppeln.

Wie kann ich eine TV-Hintergrundbeleuchtung nachrüsten?

Du hast schon einen Fernseher oder interessierst dich für ein Modell ohne eingebaute indirekte Beleuchtung der TV-Wand? Diese lässt sich auch nachrüsten – mittels selbstklebender LED-Streifen. Sie sind einfach an der Rückseite des Fernsehers anzubringen und beleuchten die Wand mit farbigem oder weißem Licht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die sich im Preis und den Funktionen unterscheiden.

Philips Hue Play HDMI Sync Box mit LED-Leuchtstreifen

Eine Lösung, die dem integrierten Ambilight-System sehr nahekommt, stammt ebenfalls von Philips. Ihr Herzstück bildet die Philips Hue Play HDMI Sync Box. Zusammen mit der Philips Hue Bridge lassen sich LED-Streifen aus der gleichen Reihe an jeden Fernseher mit HDMI-Eingang anschließen. Besonders gut eignen sich dafür die Philips Hue Play Gradient Lightstrips, die über einzeln ansteuerbare LEDs verfügen. LED-Streifen, Sync Box und Bridge gibt es in praktischen Sets. Zur Serie gehören außerdem noch Gradient Light Tubes und Light Bars.

Wie Ambilight lässt sich dieses System so einstellen, dass die Beleuchtung hinter dem TV auf das eingehende Bildsignal reagiert. Die HDMI Sync Box verfügt zu diesem Zweck über vier HDMI-Eingänge, beispielsweise für Blu-Ray-Player, Streaming-Sticks und Spielekonsolen.

Einen Haken hat das Ganze allerdings: Schaust du das normale TV-Programm oder streamst du über die integrierten TV-Apps, bekommt die HDMI Sync Box davon nichts mit. Entsprechend ist in diesem Fall keine Steuerung der LED-Beleuchtung des Fernsehers durch das Bildsignal möglich.

Für neue Samsung-TVs: Koppelung per Philips Hue Sync TV App

Du besitzt einen Samsung Fernseher mit 60 oder 120 Hertz des Baujahrs 2022 oder neuer? An die meisten dieser Modelle lässt sich ein Lichtsystem aus Philips Hue Bridge und farbfähigen Leuchten anbinden. Das funktioniert mittels der Philips Hue Sync TV App. Diese erlaubt eine Ansteuerung durch das Bildsignal bei nativen TV-Apps wie Netflix und Disney+ ebenso wie bei HDMI-Geräten. Eine Liste kompatibler Geräte findest du auf der Website von Samsung.

LED-Streifen anderer Hersteller als Beleuchtung hinter dem TV

Farbige und weiße LED-Leuchtstreifen gibt es auch von vielen anderen Herstellern. Besonders praktisch, um eine TV-Beleuchtung nachzurüsten, sind Ausführungen mit einem USB-Anschluss. In diesem Fall erfolgt die Stromversorgung über das TV-Gerät, sodass ein separates Netzteil entfällt. Das reduziert den Kabelsalat. Außerdem schaltest du bei dieser Lösung den Bildschirm und die indirekte Beleuchtung der TV-Wand gleichzeitig ein und aus.

Zur Steuerung ist bei vielen farbigen LED-Leuchtstreifen-Sets eine Fernbedienung enthalten. Sie erlaubt dir die bequeme Bedienung vom Sofa aus. Bei einigen Ausführungen ist alternativ oder zusätzlich die Steuerung per Smartphone-App möglich. Außerdem gibt es Modelle, die auf Tonsignale reagieren und bei Konzert- und Musikvideos dem Sound folgen.

LED-Leuchtstreifen lassen sich in der Länge individuell zuschneiden. Dadurch kannst du sie an die Maße deines TV-Geräts anpassen. Übrigens: Hier findest du Tipps zur TV-Größe und dem richtigen Abstand.

Tipp zur Hintergrundbeleuchtung beim TV: Wandfarbe beachten

Ganz gleich, welche LED-Beleuchtung für den Fernseher du wählst: Am besten zur Geltung kommt diese im Zusammenspiel mit einer eher hellen, neutralen Wandfarbe. Dunkle Farben schlucken viel Licht, während kräftige Töne die Lichtfarbe verändern. So wirft etwa eine blaue Wand bei violettem Licht nur die blauen Anteile zurück, nicht jedoch die roten. Ideal sind deshalb helles bis mittleres Grau sowie Beigetöne – wenn es nicht gerade Weiß sein soll.

Übrigens: Weil LED-Streifen extrem dünn sind, lassen sie sich auch verwenden, wenn du das Gerät an die Wand hängst. Entdecke unsere Tipps zur Wandmontage von Fernsehern.

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