Geschirrspüler – die effizienten Helfer für blitzblanke Teller, Tassen und Co.

Mit einem Geschirrspüler ist deine Küche ruckzuck aufgeräumt. Die Haushaltsgeräte gehen schonend sowie energieeffizient zu Werke und sorgen mit geringem Wassereinsatz für glänzende Gläser und tadellos saubere Teller.

Nach dem großen Familienfest geht es ans Aufräumen. Zum Glück steht dein Geschirrspüler bereits parat, um Teller, Schüsseln, Tassen und Gläser schnell und effizient von Schmutz zu befreien. Auch viele Töpfe und Pfannen reinigen Spülmaschinen gründlich. Damit gehören die Geräte zu den unverzichtbaren Helfern in der Küche. Sie übernehmen nicht nur das Schrubben für dich, sie trocknen das Geschirr auch. Zudem aktivierst du bei den meisten Modellen verschiedene Programme für jeweils unterschiedliche Ansprüche, zum Beispiel für empfindliche Gläser oder verkrustete Töpfe.

Inhalt

Warum brauche ich einen Geschirrspüler?
Bauweisen und Formate im Überblick
Welche Funktionen bieten moderne Spülmaschinen?
Auf welche technischen Daten sollte ich achten?

Warum brauche ich einen Geschirrspüler?

Verschwinden benutzte Teller, Tassen und Gläser gleich nach der Benutzung im Geschirrspüler, freust du dich über eine stets aufgeräumte Küche. Eine freie, saubere Arbeitsfläche und ein ebensolches Spülbecken regen die Lust an kulinarischen Experimenten an und helfen bei einer optimalen Organisation. Zeit, die bislang für die manuelle Geschirrreinigung reserviert war, kannst du nach Anschaffung einer Spülmaschine etwa in deine Kochprojekte investieren.

Nicht zuletzt sind Geschirrspüler effizient: Im Durchschnitt benötigen sie bis zu rund 50 Prozent weniger Wasser und Energie als ein Handspülgang. Das bis zu 75 Grad heiße Wasser entfernt Keime und Bakterien zuverlässig, sodass die Haushaltshelfer auch für eine optimale Hygiene in der Küche sorgen. Das Abtrocknen sparst du dir ebenfalls: Auch den Job übernehmen Geschirrspüler und sorgen dabei für streifenfreien Glanz.

Bauweisen und Formate im Überblick

Geschirrspüler sind für alle da – deshalb findest du sie in unterschiedlichen Ausführungen im Handel. Sowohl die Bauweisen als auch die Volumina unterscheiden sich. So wählst du aus insgesamt drei Formaten:

Die Klassiker unter den Geschirrspülern sind 60 Zentimeter breit und bieten Platz für circa zwölf bis 15 Maßgedecke.
Geschirrspüler in 45 Zentimeter Breite eignen sich besonders für kleine Haushalte und ein geringes Geschirraufkommen. Du bringst in der Regel zwischen acht und elf Maßgedecke darin unter.
Tischgeschirrspüler kommen infrage, wenn in der Küchenzeile kein Platz für ein großes Gerät ist. Sie messen ebenfalls etwa 60 Zentimeter in der Breite, sind aber niedriger gehalten und lassen sich einfach auf die Arbeitsplatte stellen. Die meisten Ausführungen sind auf sechs bis acht Maßgedecke ausgelegt.

Einbaugeschirrspüler gewusst? Jeweils ein Ess-, Suppen und Dessertteller, eine Tasse plus Untertasse, ein Glas sowie Besteck inklusive Dessertlöffel und -gabel sind nach der Europäischen Norm EN 50242 als Maßgedeck definiert.

Bauweisen – Einbau oder Unterbau?

Sowohl 60 als auch 45 Zentimeter breite Geschirrspüler sind in verschiedenen Bauweisen erhältlich:

Einbaugeschirrspüler integrierst du vollständig in die Küchenzeile. Die Tür erhält eine Küchenfront, die Bedienelemente sind unsichtbar auf der Oberseite der Tür integriert.
Teilintegrierte Geschirrspüler sind ebenfalls mit einer Küchenfront versehen, allerdings befindet sich die Steuerung ebenfalls auf der Front und ist damit sichtbar.
Standgeschirrspüler lassen sich überall platzieren, sofern sich ein Wasseranschluss in der Nähe befindet.

Tipp: Viele Standgeräte sind auch für den Unterbau geeignet, sprich, du schiebst sie unter die Küchenarbeitsplatte. Dafür entfernst du zumeist die obere Abdeckung.

Welche Funktionen bieten moderne Spülmaschinen?

Deine kostbaren Kristallgläser reinigst du extra schonend, die fettigen und verkrusteten Töpfe erfordern hohe Wassertemperaturen und eine lange Spülzeit: Geschirrspüler behandeln dein Geschirr exakt so, wie du es wünschst. Dafür verfügt der Großteil der Modelle über verschiedene Programme und Optionen. Das sind die am meisten verbreiteten Features:

Kurzprogramme säubern kleine Mengen innerhalb weniger Minuten.
Intensivmodi arbeiten mit hohen Wassertemperaturen und weichen das Geschirr länger ein als etwa die Standardstufe.
Im Eco-Modus verbrauchen Geschirrspüler wenig Energie. Der Clou liegt in einer vergleichsweise geringen Wassertemperatur bei extra langer Einweichzeit.
Mit der Option „halbe Beladung“ verringern sich der Wasserverbrauch und die Betriebszeit, sodass kleine Mengen schneller sauber werden.
Schonprogramme schützen Gläser und andere empfindliche Teile, indem sie die Wassertemperatur reduzieren.
Per Startzeitvorwahl aktivierst du die Maschine, wann es dir passt – etwa in der Nacht oder wenn du außer Haus bist.

Tipp: Geschirrspüler mit Aquastop besitzen einen speziellen Sicherheitsmechanismus, der auslöst, wenn Wasser aus der Maschine tritt. So vermeidest du Wasserschäden und deren unliebsame Folgen. Fehlt das Feature bei deinem Geschirrspüler, besteht für viele Modelle die Möglichkeit, es als Zubehör nachzurüsten.

Auf welche technischen Daten sollte ich achten?

Das Energieeffizienzlabel ist auf zahlreichen Haushaltsgeräten Pflicht. Außer auf Geschirrspülern ist es zum Beispiel auch auf Kühlschränken und Waschmaschinen zu sehen. Doch was sagt es eigentlich aus und welche Werte sind bei Spülmaschinen optimal?

Geschirrspüler Auf dem Energieeffizienzlabel findest du Angaben zum durchschnittlichen Stromverbrauch bei konsequenter Nutzung des Energiesparprogramms. Ein Diagramm sowie eine Einteilung nach Buchstaben verrät darüber hinaus, wie sparsam – oder verschwenderisch – das jeweilige Modell im Vergleich ist. Dabei schneiden Geräte in Klasse A am besten, Geschirrspüler in Klasse F am schlechtesten ab. Ausführungen aus Klasse G sind bereits seit 2021 nicht mehr im Handel.

Zum Vergleich: Ein Geschirrspüler mit Effizienzklasse A benötigt pro Betriebslauf etwa 5,5 Kilowattstunden. Bei derselben Kapazität verbraucht eine Variante aus Klasse F etwa das Doppelte.

Darüber hinaus informiert das Energieeffizienzlabel über den Wasserverbrauch im Eco-Modus: Weniger als zehn Liter gelten als optimal. Möchtest du, dass dein Geschirrspüler seinen Job möglichst lautlos erledigt, lohnt sich schließlich auch ein Blick auf den Dezibelwert: Spülmaschinen, die weniger als 40 Dezibel erzeugen, sind im Betrieb kaum hörbar.