Mützen für Damen – angesagte Kopfbedeckungen für jede Jahreszeit und jeden Geschmack

Im Winter schützen sie dich vor Kälte, im Sommer vor Sonne und Hitze: Die Rede ist von Mützen. Die praktischen Kopfbedeckungen sind aber auch ein modisches Accessoire. Welche Mützen dir stehen, erfährst du hier.

Die richtige Mütze für deinen Kopf entdeckst du hier. Lass dich inspirieren von den neuesten Mützentrends und bestelle Mützen bekannter Marken wie SEEBERGER, R&M Wegener oder CHIEMSEE. Verschaffe dir einen Überblick über die angesagtesten Mützenformen der Saison und finde heraus, welche Mütze dir besonders gut steht.

Inhalt

Kopfbedeckungen und ihre Funktionen
Welche unterschiedlichen Mützen für Damen liegen im Trend?
Aus welchen Materialien sind Mützen gearbeitet?
Welche Mützen stehen mir?
Wie wäscht man Mützen?

Kopfbedeckungen und ihre Funktionen

Mützen gehören zu den ältesten Kleidungsstücken überhaupt: Sie waren in der Antike besonders im Mittelmeerraum weit verbreitet. Neben ihrer Funktion als Schutz gegen Kälte, vor Sonne oder Verletzungen war die Mütze oft auch ein soziales Symbol: Sie markierte beispielsweise die Stellung einer Person in der Gesellschaft oder die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Noch heute hat die Mütze in vielen Gemeinschaften eine symbolische Bedeutung. Die meisten von uns tragen Mützen heute aber, um sich vor der Witterung zu schützen und ihren modischen Stil zu betonen.

Welche unterschiedlichen Mützen für Damen liegen im Trend?

Kinder bekommen meistens eine klassische Bommelmütze auf den Kopf gesetzt, die sie, wenn überhaupt, nur widerwillig ertragen. Schön muss diese Pudelmütze nämlich nicht unbedingt sein, wenn es nach den Eltern geht: Hauptziel ist es, Kopf und vor allem Ohren warmzuhalten. Das Trauma der Bommelmütze überwinden die meisten Mädchen und Jungen dann im Teenageralter, denn die traditionelle Pudelmütze gilt aktuell als modischer Hingucker und ist in vielen coolen Designs lieferbar. Neben der Mütze mit Bommel zählen die folgenden Kopfbedeckungen momentan zu den absoluten Must-haves für Mützenfans:

Ballonmützen: Ballonmützen sind Schiebermützen. Im Vergleich zu den klassischen Schirmmützen besitzen sie aber mehr Volumen, sodass sie etwas „aufgebläht“ auf dem Kopf sitzen. Unter einer Ballonmütze lassen sich lange Haare viel besser verstauen als unter einer Schiebermütze. Deshalb ist dieser Mützentyp bei vielen Damen beliebt.
Baskenmützen: Die Baskenmütze stammt aus dem Baskenland an den Grenzen Spaniens und Frankreichs. Sie zeichnet sich durch eine elegante Form aus, bedeckt allerdings nicht die Ohren. Die Baskenmütze versprüht Charme, wirkt feminin und raffiniert.
Beanies: Die coolen Mützen sind – einfach gesagt – Bommelmützen ohne Bommel. Sie sind häufig aus weichem Sweat gearbeitet, liegen eng am Kopf und bedecken die Ohren großzügig. Beliebt ist die trendy Beanie vor allem in der urbanen Hip-Hop-, Snowboard- und Skater-Szene.
Chullos: Die traditionelle Ohrenklappenmützeaus Strick hat ihren Ursprung im Hochland Südamerikas. Sie bedeckt die Ohren komplett und kann bei vielen Modellen auch unter dem Kinn gebunden werden. Die Chullo passt besonders gut zum Ethno-Look.
Schlauchmütze: Dieses Modell hat – wie der Name es schon erahnen lässt – die Form eines Schlauchs. Der lange Schlauch wird über den Kopf gezogen und kann wahlweise als Schal, als Mütze oder als Schal und Mütze getragen werden.

Aus welchen Materialien sind Mützen gearbeitet?

Das klassische Mützenmaterial ist Wolle: Feine Schafwolle sorgt dank ihrer atmungsaktiven Eigenschaften dafür, dass du nicht ins Schwitzen kommst, und hält deinen Kopf warm. Für die Übergangszeit hingegen eignen sich Mützen aus leichteremBaumwoll-Sweat. Fleecemützen sind vor allem bei Sportlern beliebt, da sie ebenfalls atmungsaktiv sind, angenehm auf der Haut liegen und schnell trocknen.

Welche Mützen stehen mir?

Um mit einer Mütze modisch zu punkten, muss sie dir nicht nur gefallen, sondern auch zu deiner Gesichtsform passen. Hier erfährst du, mit welchen Mützen du groß rauskommst:

Rundes Gesicht: Entscheide dich für ein Mützenmodell, das deinen Kopf streckt und von der runden Form ablenkt. Geeignet sind zum Beispiel Ballonmützen sowie in die Stirn gezogene Modelle.
Herzförmiges Gesicht: Du besitzt ein eher schmales Kinn und eine breite Stirn? Dann solltest du große Mützen tragen, die für viel Volumen sorgen. Infrage kommen beispielsweise Mützen mit langen Ohrenklappen oder Zöpfen. Von eng am Kopf anliegenden Mützen solltest du lieber die Finger lassen.
Ovales Gesicht: Am leichtesten hast du es mit einem oval geformten Gesicht, denn dir stehen alle Mützen. Ob Pudelmütze, Baskenmütze oder Beanie – du bist ein echter Mützentyp.
Eckiges Gesicht: Gleiche deine markanten Gesichtsformen durch Mützen mit Volumen aus. Wähle hierfür locker sitzende Beanies oder eine legere Baskenmütze.

Hast du deine Mützen-Favoriten einmal gefunden, wird dir der Mützenkauf in Zukunft viel leichter fallen, da du genau weißt, wonach du suchen musst.

Wie wäscht man Mützen?

Als Faustregel gilt: Mützen sollten nur gewaschen werden, wenn es wirklich notwendig ist. Denn viele Modelle sind, was Wasser angeht, sehr empfindlich. Die Ausnahme bilden Mützen aus Sweat- und Fleecematerial. Diese kannst du beruhigt bei 30 Grad in die Waschmaschine stecken. Anders sieht es mit Mützen aus reiner Wolle aus. Sie sollten am besten von Hand gewaschen werden: mit einem speziellen Wollwaschmittel und kaltem Wasser. Ziehe die Mütze nach der Wäsche in Form und lass sie auf einem Handtuch liegend trocknen.

Am empfindlichsten sind Schiebermützen, da ihre Schirme oft mit Pappen ausgefüllt sind, die kein Wasser vertragen. Wenn überhaupt, solltest du deine Schiebermütze nur ganz vorsichtig mit der Hand waschen.

Bist du mit deiner Mütze in einen Regen- oder Schneeschauer geraten, trockne sie flach auf einem Tuch liegend und tupfe dicke Tropfen vorsichtig mit einem Handtuch ab. Wenn du deine neue Mütze richtig pflegst, bleibt sie dir lange erhalten.