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Jedem ist es schon passiert: in der Früh aufgestanden, ins Badezimmer marschiert und einen Kälteschock durch den Fliesenboden bekommen. Kein Wunder, dass ein Badezimmerteppich als essenzielles Accessoire für ein gemütliches Badezimmer gilt. Aber er erhöht nicht nur den Komfort – er saugt auch Feuchtigkeit auf, verhindert Pfützen und verringert die Rutschgefahr. Obendrein bringst du mit einem schönen Badezimmerteppich auf einfache Weise frischen Wind ins Ambiente.
Das Angebot ist unglaublich vielfältig: Außer unterschiedlichen Designs stehen auch verschiedene Macharten zur Verfügung. Das Spektrum reicht von minimalistischen Hotelmatten bis hin zu Luxusmodellen mit Memory-Schaum.
- Varianten: Hochflor-Badematten, Hotelmatten, Memory-Schaum-Badematten
- Materialien: Baumwolle, Polyacryl oder Mikrofaser – was ist besser?
- Badematten – mit rutschhemmender Beschichtung oder ohne?
- Eignen sich Badezimmerteppiche für Bäder mit einer Fußbodenheizung?
- Badematten für jeden Geschmack: von puristisch bis gemustert
- Tipps und Tricks zur Pflege von Badematten und Badteppichen
Varianten: Hochflor-Badematten, Hotelmatten, Memory-Schaum-Badematten
Darf es besonders kuschelig sein? Wenn von einer Badematte die Rede ist, sind meistens Varianten mit einem hohen Flor gemeint. Dank einer Höhe von typischerweise 15 bis 50 Millimetern fühlen sich diese extrem weich an. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist das Gewicht pro Quadratmeter: Umso höher dieses ist, desto mehr Feuchtigkeit kann die Matte aufnehmen. Das erweist sich als Vorteil, wenn mehrere Familienmitglieder das Bad hintereinander nutzen.
Das Kontrastprogramm zu den flauschigen Exemplaren bilden die minimalistischen Hotelmatten. Sie zeichnen sich durch eine Höhe von einem Zentimeter oder weniger und einen dichten, festen Flor aus. Sie stellen die perfekte Wahl dar, falls du eine griffige Oberfläche bevorzugst. Ein weiterer Pluspunkt: Dünne Modelle passen sogar unter Türen – und eignen sich damit erstklassig für sehr kleine Badezimmer.
Eine Wohltat für strapazierte Füße sind Memory-Schaum-Badematten. Der Hightech-Schaum passt sich unter dem Einfluss von Wärme den Körperkonturen – hier der Füße – optimal an. Das führt zu einer angenehmen Druckentlastung wie bei einem ausgeformten Fußbett.
Materialien: Baumwolle, Polyacryl oder Mikrofaser – was ist besser?
Außerdem hast du bei Badematten die Wahl unter verschiedenen Materialien:
- Baumwolle zeichnet sich durch ihren natürlichen Griff aus und nimmt viel Feuchtigkeit auf. Allerdings braucht die Naturfaser länger, bis sie trocken ist.
- Polyacryl trocknet im Durchschnitt schneller. Modelle aus diesem Material sind äußerst formstabil und der Flor richtet sich schnell wieder auf.
- Die feine Struktur von Polyester-Mikrofasern macht Badteppiche sehr weich und flauschig. Darüber hinaus saugen sie viel Feuchtigkeit auf und trocknen im Handumdrehen.
Badematten – mit rutschhemmender Beschichtung oder ohne?
Fast alle Badezimmermatten sind heute mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen. Dies ist vor allem bei weichen Matten sinnvoll, da sonst leicht eine Ecke wegrutscht oder sich die Matte zusammenschiebt. Eine Ausnahme stellen Hotelmatten dar: Sie sind typischerweise fester gewebt und fallen kleiner aus, sodass hier eine Beschichtung nicht erforderlich ist. Oft sind beide Seiten gleich gestaltet, dadurch lassen sich die Hotelmatten beidseitig verwenden.
Eignen sich Badezimmerteppiche für Bäder mit einer Fußbodenheizung?
Falls du eine Fußbodenheizung hast, empfiehlt sich ein Blick in die Artikelbeschreibung, ob die gewünschte Badematte dafür infrage kommt. Bei beschichteten Modellen gibt dir das die Sicherheit, dass die Beschichtung der Wärme widersteht. Außerdem lassen fußbodenheizungsgeeignete Badezimmerteppiche Wärme besser durch, was Heizkosten spart.
Badematten für jeden Geschmack: von puristisch bis gemustert
Badematten bieten nicht nur deinen Füßen einen angenehmen Untergrund, sie möbeln das Badezimmer auch optisch auf.
- Du liebst es schlicht und puristisch? Dann greife zu einer einfarbigen Badematte. Die Möglichkeiten reichen hier von edlem Beige und Grau über frisches Blau hin zu warmen Tönen wie Orange.
- Einen witzigen Effekt erzeugen Badematten in Steinoptik oder mit Holzdekor. Ausführungen mit Fotodruck sehen täuschend echt aus und bringen auf diese Weise ein natürliches Flair ins Bad.
- Wer geometrisch gemusterte Badteppiche bevorzugt, kommt mit Karos und Streifen auf seine Kosten. Badezimmerteppiche mit Querstreifen lassen sich auch einsetzen, damit ein schmales Bad breiter wirkt.
- Modelle mit Blumenmustern lockern das Ambiente auf, falls dir dein Bad derzeit zu sachlich und kühl erscheint.
Zudem werden viele Badezimmerteppiche in verschiedenen Größen und Formen angeboten. Bei den meisten Serien sind die einzelnen Exemplare separat erhältlich. So kannst du eine Kombination zusammenstellen, die stilistisch in dein Bad passt.
Tipps und Tricks zur Pflege von Badematten und Badteppichen
Du hast die richtige Badematte gefunden? Hier kommen einige Hinweise, wie du sie pflegst, sodass sie im Topzustand bleibt.
Wie oft sollte ich eine Badematte waschen?
Wie bei der Kleidung empfiehlt sich die Faustregel: so oft wie nötig, so selten wie möglich. Im Singlehaushalt reicht es mitunter, die Badematte alle paar Wochen zu waschen. Bei einer Familie mit Kindern kann eine wöchentliche Wäsche erforderlich sein. In diesem Fall ist es praktisch, zwei Matten(-Sets) im Wechsel einzusetzen.
Tipp: Du kannst die Nutzungsdauer am Stück verlängern, indem du den Badezimmerteppich regelmäßig ausschüttelst. Und achte darauf, dass er zwischendurch komplett trocknen kann und nicht dauerhaft feucht bleibt.
Wie bekomme ich eine Badematte sauber?
So gut wie alle modernen Badematten und Badezimmerteppiche eignen sich für die Maschinenwäsche. Große hochflorige Ausführungen und komplette Sets gibst du am besten separat in die Trommel und wählst den Schonwaschgang. Kleine, dünne Hotelmatten lassen sich zusammen mit Handtüchern in der gleichen Farbe waschen. Darüber hinaus empfiehlt sich die Verwendung eines Colorwaschmittels ohne optische Aufheller, um Farben und Gewebe zu schonen. Das gilt übrigens auch für helle Töne wie Creme oder Beige.