- Badewanne »Oxford«, doppelwandig
- Badewanne »Empire«, doppelwandig
- Badewanne »Paris«, (4 tlg.), B/T/H 170/80/58,5 cm
- Badewanne »PORTO«, 170x75x56 cm
- Badewanne »Haiti«, mit Tür
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Du kommst von draußen aus dem herbstlichen Schmuddelwetter und musst dich erst einmal aufwärmen. Ein Wannenbad mit aromatisiertem Badesalz ist jetzt genau das Richtige. Du lässt das Wasser einlaufen und machst leise Musik an. Dann legst du dich in die Wanne und schließt die Augen – herrlich! Du fühlst dich rundherum wohl und geborgen. Schon kehren deine Lebensgeister zurück. Während du dir die Haare wäschst, überlegst du bereits, was du heute Abend noch so unternehmen könntest.
Warum ist eine Badewanne praktisch?
Die Badewanne ist ein Allrounder. In ihr kannst du sowohl duschen als auch baden. Kinder baden generell lieber, anstatt sich unter die Dusche zu stellen, weil sie in der Wanne so schön spielen können. Darüber hinaus lassen sich an der Wanne bequem die Haare waschen. Und nicht nur das: In der Badewanne hast du Platz, um beim Hausputz die Glasböden und Staukästen vom Kühlschrank zu reinigen, kannst Wassereimer bequem füllen und diverse andere Gegenstände schnell mit der Brause abspülen oder im Wasser einweichen.
Zum Schluss punktet dieses Sanitärprodukt auch mit jeder Menge Komfort. Ein Wannenbad ist herrlich entspannend, wärmt dich an kalten Tagen wieder auf und wirkt besonders wohltuend bei Erkältungen. Für Wellness zu Hause ist sie daher nahezu unverzichtbar.
Welches Material eignet sich für eine Badewanne?
Badewannen bekommst du aus klassischer Stahl-Emaille, Sanitär-Acryl oder Mineralguss.
Wannen aus Stahl mit Emailleüberzug sind die älteste Bauform und bereits seit den 1930er-Jahren im Einsatz. Sie überzeugen selbst bei großen Wannen mit hoher Stabilität, sind lange haltbar und äußerst robust.
Acryl-Badewannen haben eine warme Oberfläche, ein äußerst geringes Gewicht und sind im Gegensatz zu Stahlwannen relativ rutschfest.
Mineralguss-Produkte sind wesentlich schwerer als Acryl-Wannen, weisen dafür jedoch eine ähnlich unempfindliche Oberfläche wie Stahlwannen auf und sind ausgesprochen pflegeleicht.
Jedes Material hat seinen besonderen Reiz. Hinsichtlich des Preises und leichter Verarbeitung haben jedoch Ausführungen aus Acryl die Nase vorn. Sie lassen sich auch am einfachsten austauschen und installieren.
Welche Badewannen-Größen gibt es?
Die Größe deiner Badewanne hängt von der Bauart ab. Die gebräuchlichsten Designs und Größen sind dabei diese:
- Handelsübliche Liegewannen mit einer Länge bis 180 Zentimeter und einer Breite von rund 80 Zentimetern
- Eckbadewannen mit Längen zwischen 135 und 150 Zentimetern und mit zwei Schenkeln
- Sehr kompakte Kleinraumwannen mit Längen zwischen 115 und 130 Zentimetern sowie Breiten von 70 bis 80 Zentimetern
- LuxuriöseWhirlpools mit Kantenlängen von 145 bis 230 Zentimetern
- Geräumige Mehrpersonenwannen mit 180 Zentimeter Länge und Überbreite von 135 bis 150 Zentimeter
Welche Badewannen-Formen sind erhältlich?
Badewannen gibt es heute in vielen interessanten Formen zu entdecken. Die Standardvariante ist die Rechteckwanne. Sie bekommst du bei Bedarf auch in etwas breiterer Ausführung für noch mehr Badekomfort.
Wenn du etwas Kreativeres haben möchtest, bist du bei folgenden Entwürfen richtig:
- Clevere Eckwannen für Bäder mit kurzen Wänden
- Raumsparwannen mit Aussparungen oder schmaler werdendem Fußteil zur optimalen Ausnutzung der freien Stellfläche im Bad
- Kompakte Sitzbadewannen mit sehr geringen Abmessungen
- Freistehende Wannen ohne Umbau
Die Formgebung reicht dabei von typischen Quadraten und Rechtecken bis hin zu ovalen und runden Badewannen sowie ungewöhnlichen Varianten im Sechs- oder Achteck-Design oder mit mehreren Rundungen.
Wie hoch sind Badewannen ausgeführt?
Die gesamte Badewanne ist meist zwischen 40 und 60 Zentimeter hoch. Wichtig für ein angenehmes Gefühl beim Baden ist allerdings die jeweilige Wasserhöhe. Diese reicht stets nur bis zum Überlauf. Daher musst du von der Gesamthöhe etwa 10 Zentimeter abziehen, um den maximalen Wasserstand zu erhalten.
Je nach Neigungswinkel des Rückenteils beträgt die ideale Wasserhöhe zwischen 40 und 45 Zentimeter. Damit ist im günstigsten Fall gewährleistet, dass du bis zu den Schultern eintauchen kannst.
Dieses Zubehör ist für Badewannen sinnvoll
Eine Badewanne lässt sich mit etwas Zubehör zu einer echten Wellness-Oase ausbauen. Wie wäre es zum Beispiel mit den folgenden Annehmlichkeiten?
- Ein weiches Nackenkissen zum Relaxen und Träumen
- Stabile Haltegriffe zum einfacheren Aus- und Einsteigen
- Badewannenhocker zum angenehmen Waschen und Abbrausen
- Farbig gestaltete Accessoires wie Badewannenstöpsel mit Motiv
- Eine rutschfesteWanneneinlage in bunten Farben zur Erhöhung der Sicherheit
Hast du deine Ausstattung gefunden, benötigst du noch kuschelige Badetücher und etwas Deko wie ein hübsches Schwamm- und Bürstenset, farbenfrohes, duftendes Badesalz und Seife. Schmückende Extras wie eine lustige Gummiente, ein Segelschiff oder ein Bild mit maritimem Motiv bringen ebenfalls eine persönliche Note in den Badebereich.
So reinigst du deine Badewanne
Badewannen sind pflegeleicht. Im Regelfall reicht es, wenn du das gute Stück einmal pro Woche mit einem weichen Schwamm und etwas Neutralreiniger oder Spülmittel auswischst. Gegen Kalkflecken helfen Badreiniger mit Essigzusatz. Damit verschwinden die matten Flecken im Handumdrehen.
Acryl-Badewannen bestehen aus einem recht weichen Material. Daher bilden sich hier mit der Zeit unschöne Kratzer. Diese polierst du am besten mithilfe von Acryl-Politur wieder aus. Dabei gehst du folgendermaßen vor:
- Reinige deine Badewanne wie gewohnt.
- Trage die Politur mit einem weichen Tuch in kreisenden Bewegungen gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche aus Acryl auf.
- Poliere die Wanne anschließend mit einem zweiten, sauberen Tuch gründlich nach, bis die Politurreste verschwunden sind und die Wanne glänzt.
Hin und wieder kann es vorkommen, dass der Abfluss der Badewanne nicht mehr richtig abläuft. Um Verunreinigungen zu lösen, gibt es einen einfachen Trick: Gebe ein Tütchen Backpulver in den Abfluss und schütte etwas Essig hinterher. Beide Stoffe reagieren miteinander und schäumen kräftig auf. Das hilft in den meisten Fällen, die Verstopfung zu lösen. Klappt es nicht beim ersten Mal, wiederholst du die Anwendung einfach.