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Mit der richtigen Yoga-Kleidung macht das Training noch mehr Spaß
Damit du die Asanas beim Yoga problemlos einnehmen und halten kannst, ist flexible Yoga-Kleidung unverzichtbar. Hochwertige modische Yogashirts und Yogahosen umflattern den Körper nicht, engen ihn aber auch nicht ein.
Morgens startest du mit zehn Minuten Yoga vor dem offenen Schlafzimmerfenster geistig erfrischt in den Tag, abends kommst du bei der Yogastunde im Studio mit Gleichgesinnten nach einem stressigen Tag zur Ruhe. Die ursprünglich aus Indien stammende sanfte Sportart Yoga liegt seit Jahren voll im Trend. Entsprechend stark ist die Nachfrage nach hochwertiger Yoga-Kleidung gestiegen, die dich bei den Übungen optimal unterstützt. Am besten stellst du dir eine kleine Auswahl an Yogawear zusammen, damit du immer frische Kleidungsstücke zur Hand hast, wenn andere Teile in der Wäsche sind.
Yoga-Kleidung für unterschiedliche Bedürfnisse
Die eine Sportart Yoga gibt es natürlich nicht. Im klassischen indischen Sinn ist Yoga eher eine spirituelle Übung, bei der du zum Meditieren nacheinander Positionen (Asanas) einnimmst. Im Westen haben sich daraus verschiedene Varianten mit intensiverer Bewegung entwickelt, bei denen du stärker ins Schwitzen kommst. Für eine halbe Stunde Power-Yoga sind atmungsaktive High-Tech-Fasern darum wichtiger als beim meditativen Kundalini-Yoga. Hier sollte die Kleidung vor allem bequem sein und nicht einengen, damit du gedanklich so richtig zur Ruhe kommst. Daneben gilt es, Kompromisse zwischen Tragekomfort und Körperkontrolle zu finden. In einer hautengen Yogahose sehen du selbst und dein Kursleiter besser, ob du die Position korrekt eingenommen hast oder doch ein wenig mogelst. Eine weite Schlabberhose verbirgt so manche Sünde und so manches nicht durchgedrückte Knie.
Die Wahl der richtigen Yogahose
Hautenge Leggings, auch Tights genannt, sind die Favoriten unter den Yogahosen. Sie sind in unzähligen Farben und Designs erhältlich. Du kannst dich mit einem vollkommen schwarzen Outfit im Hintergrund halten oder mit einer bunt gemusterten Hose alle Blicke auf dich lenken. Für wärmere Tage sind knielange Tights oder Caprileggings empfehlenswert, die frische Luft ans Bein lassen.
Achte darauf, dass deine Yoga-Kleidung am Bund bequem sitzt und dir nicht bei bestimmten Positionen in den Bauch schneidet. Einige Modelle punkten mit besonders breitem Bund, der bis zur Taille hinaufreicht. Manchmal ist sogar eine kleine Tasche eingenäht, in der du den Schlüssel zum Spind aufbewahren kannst. Für schweißtreibende Yoga-Arten wie Power Yoga und Hot Yoga wählst du am besten Sportleggings aus atmungsaktivem Funktionsmaterial, das die Feuchtigkeit gleich nach außen ableitet. Eine andere Option sind knappe Yogashorts.
Legst du eher Wert auf Meditation und Entspannung, ist weit geschnittene Yogawear die bessere Alternative. Diese Hosen umspielen Beine und Unterleib nur locker und engen dich beim längeren Sitzen nicht ein. Mit einem Tunnelzug kannst du sie perfekt an deinen Hüftumfang anpassen. Am unteren Ende sind sie in der Regel mit einem Bündchen versehen. Dieses verhindert ein Flattern des Stoffs beim Positionswechsel.
Yogashirts: Erlaubt ist, was gefällt
Für Yogashirts gibt es kaum Regeln. Auch hier solltest du lediglich darauf achten, den richtigen Kompromiss zwischen Bewegungsfreiheit und Körperkontrolle einzugehen. Du hast die Wahl zwischen eng anliegenden Tanktops und Ringershirts, weiter geschnittenen T-Shirts und wärmenden Langarmshirts. Ein guter Kompromiss sind spezielle Yogashirts, die am Oberkörper eher weit geschnitten sind und dann in einem elastischen Bund an den Hüften enden. Sie erlauben raumgreifende Bewegungen, ohne störend um die Hüften zu flattern oder beim „Herabschauenden Hund“ mehr von dir zu enthüllen, als dir lieb ist. Willst du deinen Körper bewusst etwas zur Schau stellen, kannst du auch ein bauchfreies Croptop tragen.
Viele Yogis kombinieren zwei Lagen Yoga-Kleidung miteinander: Sie tragen ein enges Top und darüber ein weiches fließendes T-Shirt oder Langarmshirt. Wenn sich der Körper nach den ersten Minuten der Sitzung aufgewärmt hat, ziehen sie das obere Shirt aus. Zum Cool-down am Ende der Sitzung ziehen sie es wieder an.
Unverzichtbarer Bestandteil der Yogawear: der BH
Schon im Alltag kann ein schlecht sitzender BH ungemein störend und einengend sein. Wenn du beim Yoga verschiedene Positionen hältst und Bewegungen ausführst, kann dir der falsche BH die Lust an diesem Sport ganz verderben. Am besten investierst du von Anfang an in einen speziellen Yoga-BH, der dich bei den Asanas optimal unterstützt. Dieser sollte möglichst saumlos aus weichem, hautfreundlichem Material geschnitten sein. Verzichte auf einen klassischen Häkchenverschluss und auf Metallbügel, die dir bei bestimmten Asanas in die Haut schneiden könnten. Fester Stoff mit integrierten Stützzonen im Cup und einem breiten Unterbrustgummi stützen auch große Brüste zuverlässig. Breite Träger entlasten die Büste zusätzlich. Viele Sport-BHs und Sport-Bustiers sind so attraktiv designt, dass sie ruhig unter einem weiten Shirt hervorblitzen oder sogar solo als Croptop getragen werden können.
Worauf du bei Yoga-Kleidung noch achten solltest
Bei körperlich fordernden Yogastilen sind Funktionsstoffe aus Kunstfasern wie Polyester und Polyacryl eine ausgezeichnete Wahl. Ansonsten solltest du eher auf hautfreundliche Baumwollstoffe setzen, die sich wohlig an den Körper schmiegen. Ein hoher Elasthananteil ist wichtig, damit sich die Kleidung bei bestimmten Bewegungen ausreichend dehnen kann.
Denke auch daran, dass die Farbe deiner Yoga-Kleidung eine gewisse Wirkung haben kann. Feuerrote Leggings strahlen enorm viel Energie aus und sind daher eher für Power-Yoga und Bikram-Yoga geeignet. Willst du bei sanfter Musik und Meditation zur Ruhe kommen, solltest du eher auf neutrale Töne wie Schwarz oder Weiß oder auf ruhige Pastellfarben setzen – deine Mit-Yogis werden es dir danken.