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- Objektiv »SEL-50F18 E-Mount Standard Festbrennweite«, E 50mm F1.8, OSS, APS-C
- Festbrennweiteobjektiv »NIKKOR Z 40 mm 1:2 (SE)«
- Objektiv »AF 18-300mm F/3.5-6.3 Di III-A VC VXD«
- Telekonverter »MC-20«
- Weitwinkelobjektiv »AF 24mm F/2.8 Di III OSD 1/2 MACRO (für SONY)«
- Objektiv »XCD ƒ4/45P mm«
- Objektiv »RF 70-200mm F4 L IS USM«
- Objektiv »RF 600mm F11 IS STM«
- Objektiv »SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2«
- Objektiv »RF 800mm F11 IS STM«
- Objektiv »RF 85mm F2 Macro IS STM«
- Weitwinkelobjektiv »A062S 20-40mm F/2.8 Di III VXD«
- Objektiv »SEL35F14GM.SYX«
- Teleobjektiv »100-400mm f4.5-5.6 GM OSS FE-Mount«
- Objektiv »SEL-50M28 E-Mount Vollformat«, E 50mm F2.8, APS-C
- Objektiv »SP 35-150mm F/2.8-4 Di VC OSD«
- Objektiv »RF 15-30mm F4.5-6.3 IS STM«
- Objektiv »150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD«
- Objektiv »SEL 28–60mm FE4–5.6«
- Weitwinkelobjektiv »M.ZUIKO DIGITAL 17 mm F1.8«
- Objektiv »35-150mm F/2-2.8 Di III VXD«
- Objektiv »RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM«
- Ultra-Weitwinkelobjektiv »FE 14 mm F1.8 GM MILC«
- Weitwinkelobjektiv »SEL24F14GM.SYX«
- Objektiv »RF 70-200mm F2.8L IS USM«
- Objektiv »M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2.8 PRO II«
- Objektiv »11–20 mm F/2,8 Di III-A RXD für Fujifilm«
- Objektiv »28-75mm F/2.8 Di III VXD G2«
- Objektiv »RF-S 55-210mm F5-7.1 IS STM«
- Weitwinkelobjektiv »AF 20mm F/2.8 Di III OSD 1/2 MACRO (für SONY)«
- Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv »FE 12-24MM F2.8 GM«
- Objektiv »SP 70-200mm 2,8 Di VC USD G2«
- Teleobjektiv »M.ZUIKO 12-100 mm F4 PRO«
- Objektiv »M.Zuiko Digital ED 100-400 mm F5,0-6,3 IS«
- Zoomobjektiv »A057 AF 150-500mm F 5-6.7 Di III VC VXD (für SONY Full Frame)«
- Objektiv »M.Zuiko Digital ED 40-150 F4.0 PRO«
- Objektiv »70-180mm F/2,8 Di III VC VXD G2«
- Objektiv »35-150mm F/2-2.8 Di III VXD«
- Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv »B060 AF 11-20mm F/2.8 Di III-A RXD (für SONY CSC)«
- Zoomobjektiv »M.Zuiko Digital ED 12‑45mm F4 PRO«, inkl. Gegenlichtblende
- Objektiv »SP AF 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD G2«
- Objektiv »17-28mm F/2.8 Di III RXD (Model A046)«
- Objektiv »M.Zuiko Digital ED 8-25mm F4.0 PRO«
- Objektiv »SP 35 mm F/1.4 Di USD«
- Objektiv »M.Zuiko Digital ED 90mm F3.5 Macro IS PRO«
- Objektiv »SP 70-200mm 2,8 Di VC USD G2«
- Objektiv »SEL70200GM«
- Objektiv »SEL-2470GM«
- Zoomobjektiv »70-180mm F/2.8 Di III VXD (für SONY FE)«
- Objektiv »RF 24-50mm F4.5-6.3 IS STM«
- Objektiv »SEL-85F14GM E-Mount Porträt«, SEL-85mm F1.4 GM E-Mount Porträt
- Festbrennweiteobjektiv »M.ZUIKO DIGITAL 45 mm«
- Festbrennweiteobjektiv »M.ZUIKO DIGITAL ED 25 mm F1.2 PRO«
- Makroobjektiv »M.ZUIKO DIGITAL ED 60 mm«
- Objektiv »RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS S«
- Objektiv »EF-M 28mm F3.5 MACRO IS STM«
- Teleobjektiv »SEL135F18GM«
- Makroobjektiv »M.Zuiko DIGITAL ED 30 mm F3.5«
- Weitwinkelobjektiv »M.ZUIKO DIGITAL 17 mm«
- Objektiv »OM SYSTEM M.Zuiko Digital ED 20mm F1.4 PRO«
- Teleobjektiv »SEL-100F28GM«
- Objektiv »SP AF 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD G2«
- Teleobjektiv »M.ZUIKO DIGITAL ED 45 mm F1.2 PRO«
- Festbrennweiteobjektiv »M.ZUIKO 17 mm PRO«
Das Objektiv ist an einer Kamera dafür zuständig, eine Abbildung der Realität zu erzeugen. Dafür verfügt es in der Regel über mehrere Linsen, durch die das Licht einfällt und in einem Bildpunkt fokussiert wird. Ein scharfes Bild entsteht, wenn dieser Bildpunkt exakt auf dem Sensor deiner Digitalkamera liegt und du dich zugleich in einem optimalen Abstand zum Objekt befindest. Die verschiedenen Linsen erlauben unterschiedliche Abstands- und damit Schärfeeinstellungen. Du aktivierst diese mit einer Drehbewegung am Objektiv.
Welche Parameter sind bei der Entscheidung für ein Objektiv wichtig?
Wenn du ein neues Objektiv für deine Kamera kaufst, ist zunächst von Bedeutung, welche Effekte du erzielen möchtest. Grundsätzlich entscheidet die Brennweite, angegeben in Millimetern, über den Bildausschnitt. Sie steht – einfach erklärt – für den Abstand zwischen dem Objektiv und dem Sensor. Dabei gilt: Je kürzer die Brennweite, desto mehr von deiner Umgebung fängst du mit der Kamera ein. Je länger sie ausfällt, desto mehr nähert sich das Motiv scheinbar deiner Kamera und du lichtest Szenarien aus großen Entfernungen messerscharf und wie von ganz nah ab. Bei vielen Objektiven lassen sich verschiedene Brennweiten einstellen.
Die Lichtstärke
Die Lichtstärke gehört ebenfalls zu den Faktoren, auf die du ein Auge haben solltest. Je lichtstärker das Objektiv ist, desto weiter öffnet sich die Blende und desto besser gelingen dir Aufnahmen in der Dämmerung und sogar in der Nacht. Der Wert für die Fähigkeit, Licht einzufangen, wird mit dem Buchstaben „F“ bezeichnet. Auch hier steht eine kleine Zahl für mehr, in diesem Fall für eine größere Blendenöffnung und folglich für ein Plus an Lichtausbeute.
Ein Beispiel: Mit einer Lichtstärke von F/1.2 gelingen dir mit ein wenig Geduld auch Aufnahmen eines Sternenhimmels. Dabei solltest du ein Stativ verwenden, denn die Blende sollte für eine solche Herausforderung nicht nur weit, sondern auch möglichst lang geöffnet bleiben.
Tipp: In Zeiten analoger Kameras hat auch der gewählte Film bestimmt, wie klar und deutlich Nachtaufnahmen gelangen. Die Lichtempfindlichkeit bei Fotofilmen wird heute noch als ISO-Wert (International Standards Organisation) angegeben. Hohe ISO-Werte bedeuteten eine höhere Empfindlichkeit. Fotografierst du bei Nacht mit einer analogen Kamera, ist ein Film mit ISO 1 600 oder höher empfehlenswert.
Die optimale Passung zu deinem Fotoapparat
Darüber hinaus ist auch die Kompatibilität deiner Kamera mit dem gewählten Objektiv wichtig. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du beide von einem Hersteller auswählst. Ansonsten spielt das sogenannte Bajonett, der Objektivanschluss, eine Rolle. Es gibt unter anderem EF-, EF-S-, EF-M und RF-Bajonette. Die jeweilige Produktbeschreibung verrät dir in der Regel, an welchen Anschluss das Objektiv passt.
Welche Objektive werden angeboten?
Kompaktkameras sind in der Regel mit einem festen Objektiv ausgestattet. Dieses bietet meist eine breite Varianz, sodass dir Weitwinkelaufnahmen ebenso gut gelingen wie Zoom-Fotos.
Spiegelreflex-Cams, auch als DSLR (Digital Single Lens Reflex) bekannt, lassen sich mit verschiedenen Varianten, sogenannten Wechselobjektiven, bestücken. Hier eröffnet sich dir eine große Auswahl. Mit dem passenden Objektiv holst du dir durch die Kameralinse Tiere in freier Wildbahn direkt vor deine Nase oder bildest winzige Wassertropfen auf einem Blatt gestochen scharf ab. Du fotografierst Plätze und andere Areale realitätsgetreu oder sogar mit mehr Details als das menschliche Auge wahrnehmen kann. Für Effekte wie diese stehen dir die folgenden Objektivarten zur Verfügung:
- Makro-Objektive: Nah, näher, Makro lautet das Motto dieser Objektive mit extrem langen Brennweiten. Sie beginnen bei rund 50 Millimeter und reichen bis 200 Millimeter und mehr. Makro-Aufnahmen gehen stark ins Detail, bilden etwa die Maserung eines Tieres oder die Augen einer Fliege sehr groß ab.
- Tele-Objektive: Ebenfalls nah ran geht das Tele-Objektiv. Es verkleinert den Bildausschnitt zugunsten von Details. Standard-Teles arbeiten mit Brennweiten von 60 bis 80 Zentimetern, Super-Tele-Objektive mit solchen von 200 Millimetern aufwärts. Übrigens: Das Verändern der Brennweite und damit das Heranholen eines Motivs nennt sich Zoomen. Viele bezeichnen das Tele- deshalb auch als Zoom-Objektiv.
- Weitwinkel-Objektive: Im Weitwinkel vergrößerst du den Bildausschnitt. Die Objektive bringen 35 Millimeter Brennweite und weniger mit.
- Ultraweitwinkel-Objektive: Ein äußerst weiter Bildausschnitt gelingt mit dem Ultraweitwinkel, erkennbar an recht geringen Brennweiten ab 24 Millimeter. Ein komplettes Gesichtsfeld und mehr bilden Fisheyes mit Brennweiten von etwa acht Millimetern ab.
Wusstest du das schon? Makro- und Tele-Objektive erkennst du an ähnlichen Brennweiten. Dennoch existieren Unterschiede. Makros arbeiten anders als Teles mit sehr großen Abbildungsmaßstäben von 1:2 oder sogar 1:1. Bei Letzteren bildest du ein Motiv praktisch in Lebensgröße ab.
Bei allen genannten Ausführungen lässt sich die Brennweite in einem bestimmten Rahmen verändern. Das bedeutet: Durch Drehen am Objektiv holst du dein Motiv noch näher heran oder erweiterst den Bildausschnitt um einige Zentimeter.
Das ist bei Festbrennweiten-Objektiven anders, denn der Bildausschnitt lässt sich nicht verändern. Die so entstehende geringere Varianz wiegt eine Reihe von Vorteilen auf: So sind Objektive mit Festbrennweiten meist leichter als ihre Pendants mit variablen Einstellmöglichkeiten und oftmals auch lichtstärker. Viele Fotografen schätzen Festbrennweiten nicht zuletzt deshalb, weil sie eine größere Kreativität und in vielen Fällen mehr Action beim Bilder schießen erfordern: Schließlich holst du dir bei diesen Varianten nicht das Motiv mithilfe der Kamera heran, sondern bist selbst gefragt.