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Dein neues Cerankochfeld ist der Star in der gesamten Küche. Die robuste, ebene Fläche lässt dir das Kochen leicht von der Hand gehen. Anstatt der vier einzelnen Kochplatten steht dir hier ein geräumiges Viereck für Töpfe, Pfannen und den Bräter zur Verfügung. Du hast dich für ein Modell mit Touchpanel entschieden? Die Einstellungen am Kochfeld gibst du so zügig ein wie auf deinem Smartphone. Du nimmst das fertige Gericht von der Kochstelle und siehst, dass etwas übergekocht ist? Kein Problem, die unempfindliche Oberfläche ist extrem pflegeleicht und lässt sich im Nu wieder aufpolieren.
Warum heißt es Cerankochfeld?
Ein Cerankochfeld ist ein Kochfeld mit einer Oberfläche aus Glaskeramik. Erfunden hat dieses Material die deutsche Firma SCHOTT AG aus Mainz. Sie gab ihrer Glaskeramik den Namen CERAN® und entwickelt seitdem unter diesem Markennamen stetig neue Produkte. Glaskeramik- und Cerankochfelder sind demnach vom Werkstoff her identisch. Viele Leute verwenden beide Wörter als Synonyme. Allerdings steht hinter den Ceran-Varianten das Original made in Germany.
Wie funktioniert ein Cerankochfeld?
Es gibt Glaskeramikkochfelder mit Elektro und Induktion. Beide Varianten unterscheiden sich in der Funktionsweise.
Elektro-Cerankochfelder arbeiten mit Heizelementen unter einer Abdeckung aus Glaskeramik. Die Wärmestrahlung dringt durch das Ceranfeld hindurch und erwärmt den darauf stehenden Topf oder die Pfanne. Da die Heizwendel rot glühen, leuchten angeschaltete Platten rot auf. Du siehst daher sofort, ob und wo das Kochfeld in Betrieb ist. Für diese Art Kochfeld eignen sich sämtliche Topfarten, genau wie bei den Herden mit Kochplatten.
Induktionskochfelder nutzen ein Magnetfeld, um das darauf befindliche Kochgeschirr zu erwärmen. Das Ceranfeld selbst bleibt kalt, während sich der darauf gestellte Topf und mit ihm der Inhalt erhitzt. Das geht sehr schnell und verbraucht dabei wenig Energie. Damit dieses innovative Prinzip funktioniert, benötigst du Töpfe, Pfannen und Kasserollen mit magnetischem Boden.
Welche Cerankochfelder sind die besten?
Vom Anschaffungspreis her haben Elektro-Cerankochfelder die Nase vorn. Ansonsten überzeugen die Varianten mit Induktion. Sie sind energieeffizienter und erfreuen mit einer besseren Hitzeentwicklung. Es besteht weniger Verbrennungsgefahr, da das Feld selbst kalt ist. Allerdings bleibt die Glaskeramikoberfläche an der Stelle, an der du gekocht hast, auch nach dem Wegheben des Topfes noch eine Zeit lang heiß, bis das Material wieder ausgekühlt ist.
Grundsätzlich sind sämtliche Glaskeramikkochfelder von SCHOTT CERAN® gut durchdacht und komfortabel.
Herdgesteuerte und autarke Cerankochfelder: Das sind die Unterschiede
Die herdgesteuerten Kochfelder sind die Klassiker. Das sind die bekannten Küchenherde mit Kochfeld und Backofen darunter. Diese Cerankochfelder steuerst du über den Herd und schließt sie auch daran an. Es ist nicht möglich, beide Einheiten zu trennen. Geht eines der beiden Elemente kaputt, brauchst du ein Ersatzgerät, das genau zu dem Herd oder Kochfeld passt.
Viele moderne Küchen setzen inzwischen auf autarke Cerankochfelder. Diese lassen sich frei im Raum platzieren und weisen ein eigenes Bedienfeld auf. Sie sind vollkommen unabhängig vom Backofen, der sich meist an einer ganz anderen Stelle der Küche befindet. Autarke Systeme sind ausgesprochen flexibel und ermöglichen es dir, viele individuelle Wohnideen zu verwirklichen, wie beispielsweise eine Kücheninsel in der Mitte des Raumes. Und das Beste daran: Du hast die freie Wahl und kannst dir genau das Cerankochfeld aussuchen, das dir von den Funktionen und dem Preis-Leistungs-Verhältnis her gefällt.
Ausstattung der Kochfelder von SCHOTT CERAN®
Cerankochfelder können viel mehr als nur Wasser oder Lebensmittel erhitzen. Durch eine Vielzahl von Funktionen erleichtern sie dir den Alltag spürbar und machen das Kochen zu einem echten Vergnügen. Zur Ausstattung vieler Glaskeramikkochfelder gehören Merkmale wie diese:
- Timer mit Ausschalt-Funktion, Kurzzeit-Wecker oder Stoppuhr
- Kochtopf-Erkennung zur automatischen Größenanpassung des Kochbereichs
- Automatik-Kochzonen mit Ankoch-Automatik und Warmhaltefunktion
- Brat- und Kochsensoren für optimales Temperaturmanagement
Automatik-Kochzonen verfügen über feste Kochprogramme, die bestimmte Temperaturbereiche halten oder sich, wie bei der Ankoch-Automatik, automatisch kurz erhitzen und dann wieder herunterregeln. Du kannst Speisen auf diesen Kochfeldern zeitweise sich selbst überlassen – und während das Cerankochfeld dafür sorgt, dass die Soße kurz aufkocht oder die Gemüsesuppe langsam vor sich hin köchelt, bereitest du bereits den Hauptgang vor oder deckst den Tisch.
Bratsensoren funktionieren genauso: Hier geht dir das Kochfeld zum Beispiel beim Garen von Fleisch zur Hand, indem es die Regulierung der Temperatur übernimmt. Beim Anbraten liefert es eine höhere Temperatur, senkt diese danach wieder ab und hält sie konstant. Du kannst oft noch über einen Timer angeben, wie lange du den Kochbereich wie heiß haben möchtest.
Mit Kochsensoren gelingen dir Reis oder Nudeln auf den Punkt genau, da sich die Cerankochfelder mit diesem Extra nach dem Erreichen der Garzeit automatisch abschalten und dir dies mit einem Signal mitteilen. Du musst die Speisen nur noch abschütten und servieren.
Sicherheitsfunktionen bei Cerankochfeldern
Das Arbeiten mit Cerankochfeldern ist eine sichere Sache. Dafür haben die Hersteller einige nützliche Funktionen eingebaut. Bekannt sind hierbei vor allem
- die Abschaltautomatik, die das ungenutzte Kochfeld nach einer gewissen Zeit von selbst ausschaltet,
- die Kindersicherung zur Blockade des Bedienelements und
- die Restwärmeanzeige der einzelnen Kochfeld-Bereiche.
Wie solltest du Cerankochfelder reinigen?
Cerankochfelder sind ausgesprochen pflegeleicht. Am einfachsten putzt du die Oberfläche aus Glaskeramik mit einem geeigneten Schaber aus Metall und einem speziellen Ceranfeld-Reiniger:
- Schabe zuerst große Verschmutzungen wie angebranntes oder Festgebackenes mit dem Ceranfeld-Schaber ab.
- Gib etwas Reinigungsflüssigkeit auf ein sauberes Tuch und reibe die kalte Kochfläche damit gründlich ab.
- Zum Schluss wischst du mit einem feuchten Lappen nach und polierst die Fläche zum Abschluss mit einem sauberen Tuch.
Noch einfacher ist die Pflege von Induktionskochfeldern. Da das Kochfeld selbst kalt bleibt, kann hier nichts einbrennen. Bei diesen Varianten reicht es meist aus, die Oberfläche mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel abzuwischen. Zur gründlichen Pflege bietet sich hier ebenfalls in regelmäßigen Abständen die Politur mit einem Pflegemittel für Glaskeramik an.