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Du sehnst dich nach wohltuender Wärme, die dein Körperbefinden positiv beeinflusst, verträgst die Hitze einer finnischen Sauna jedoch nicht so gut? Dann findest du unter der großen Bandbreite an Infrarotkabinen die optimale Lösung. Im Anschluss entdeckst du, wodurch sich Infrarotkabinen und Saunen voneinander unterscheiden. Du erfährst Aufschlussreiches über die Funktionsweise einer Infrarotkabine und ihre Auswirkung auf dein Wohlbefinden. Ein Blick auf die Auswahlkriterien unterstützt dich bei der Kaufentscheidung.
Was ist eine Infrarotkabine und wie funktioniert sie?
Eine Infrarotkabine besteht aus Holz und ähnelt optisch einer Sauna. Innen befinden sich eine oder mehrere Sitzbänke; anstelle eines Saunaofens gibt es einen Infrarotstrahler. Er erzeugt die Wärmestrahlung, auf der die Wirkung einer Infrarotkabine basiert. Der IR-Strahler sendet unsichtbares Infrarotlicht aus, das deinen Körper von innen heraus erwärmt. Seine Wirkung lässt sich mit Sonnenlicht vergleichen, dessen Wärme du genau dort spürst, wo es dich berührt. Das liegt daran, dass Infrarotstrahlung 42,1 Prozent der Sonnenstrahlung ausmacht. Diese gliedert sich in 29,4 Prozent kurzwellige IR-A- und 12,7 Prozent mittelwellige IR-B-Strahlung. Zusatzfunktionen wie eine Farblichttherapie und/oder ein Inhalationssystem steigern modellabhängig den Wohlfühlfaktor, den eine Infrarotkabine bietet.
Gut zu wissen: Da der Saunaofen als zentrales Element entfällt, fällt der Platzbedarf einer Infrarotkabine wesentlich geringer aus. Der Traum einer Wellnessoase mit Infrarotstrahlung lässt sich bereits ab einem Quadratmeter realisieren.
Infrarotkabine versus Sauna: Worin bestehen die Unterschiede?
Ob du dir eine Infrarotsauna als Ergänzung deiner Fasssauna wünschst oder ob die Entscheidung zwischen einem Saunahaus und einer IR-Kabine ansteht: Beide Versionen unterscheiden sich grundlegend, wie die folgende Übersicht zeigt.
- In Infrarotkabinen herrschen Temperaturen zwischen 30 und 60 Grad. Betrittst du die Kabine ohne Vorheizen, dauert es fünf bis sieben Minuten, bis die IR-Strahler die Betriebstemperatur erreicht haben. Die Infrarotstrahlen dringen ohne Verzögerung in deinen Körper, erwärmen ihn und regen die Ausschüttung von Glückshormonen an. Sie kurbeln die Durchblutung an, fördern die Entspannung und können Gelenkschmerzen lindern. Dieses Schwitzen von innen heraus schont den Kreislauf und eignet sich somit auch für Kinder und Senioren. Die Erwärmung der Umgebungsluft erfolgt dabei indirekt. Ein Aufenthalt in der Infrarotkabine dauert rund 30 Minuten und kann täglich erfolgen. IR-Strahlen sind in der Lage, bei regelmäßiger Anwendung dein Immunsystem zu stärken und Erkältungen vorzubeugen. Sie aktivieren den Abtransport von Schadstoffen und können zur Verbesserung des Hautbilds beitragen.
- In Saunen wird die Luft bis zu 100 Grad heiß. Das Vorheizen dauert zwischen 40 und 60 Minuten; dann beträgt die Umgebungstemperatur in der Sauna rund 75 Grad. Während die Temperaturen klettern, erwärmt die trockene, heiße Luft deinen Körper von außen nach innen. Dieser Vorgang belastet ihn vergleichsweise stärker als die schonende IR-Strahlung. Er aktiviert die Durchblutung, bringt dich zum Schwitzen und schwemmt Schadstoffe aus. Ein Saunagang dauert rund 15 Minuten und sollte maximal zweimal wöchentlich stattfinden. Du schwitzt zunächst fünf bis zehn Minuten vor, dann folgen der Aufguss als Höhepunkt und eine kurze Phase des Nachschwitzens als Abschluss. Beim Aufguss wird Wasser auf die rund 100 Grad heißen Steine im Saunaofen gegossen. Er erhöht die Luftfeuchtigkeit, wodurch die gefühlte Temperatur steigt. Dafür benötigst du Saunazubehör wie einen Saunakübel, eine -kelle und eine Sanduhr.
Gut zu wissen: Bevor du eine Infrarotkabine oder eine Sauna betrittst, reinigt eine Dusche als Vorbereitung die Haut. Nach einer Sitzung in der IR-Kabine duschst du mit lauwarmem Wasser; nach einem Saunagang regt eine kalte Schwalldusche den Kreislauf an. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie eine Ruhephase zur Regeneration sind bei beiden Versionen Bestandteile des Rituals.
Wodurch unterscheiden sich die Strahlervarianten von Infrarotkabinen?
Die Wirkung einer Infrarotkabine steht in direktem Zusammenhang mit ihrem Strahler. Grundsätzlich gibt es die drei Varianten: Flächen-, Keramik- und Vollspektrumstrahler. Dazu gesellen sich Kombinationen in Form von Dual- und Triplex-Systemen. Nachfolgend ein Überblick zur Orientierung:
- Flächenstrahler senden über großflächige Karbon-Wärmeplatten langwellige IR-C-Strahlen aus. Sie dringen mit 0,3 Millimetern in die obersten Hautschichten ein und zeigen mit Wellenlängen ab 3.000 Nanometern den geringsten Wärmeeffekt. Diese sanfte Wärmebehandlung lässt den Stress des Alltags von dir abfallen und fördert deine Entspannung.
- Keramikstrahler setzen als keramikummantelte Punkt- oder Stabstrahler Strahlen im IR-B- und -C-Bereich ein. Die mittelwelligen IR-B-Strahlen bewegen sich mit Wellenlängen zwischen 1.400 und 3.000 Nanometern. Sie dringen etwa zwei Millimeter tief in die Haut ein und erwärmen sie schonend. Während du leicht zu schwitzen beginnst, entspannst du spürbar.
- Vollspektrumstrahler nutzen den gesamten Infrarotbereich. Mit lang-, mittel- und kurzwelligen Strahlen ähneln sie natürlichem Sonnenlicht. Mit einem Wellenbereich von 780 bis 1.400 Nanometern repräsentiert die kurzwellige IR-A-Strahlung die intensivste Infrarotstrahlung. Sie dringt vier bis fünf Millimeter in den Körper ein und erzeugt eine wohltuende Tiefenwärme, die sich ausbreitet.
- Dual-Heizsysteme kombinieren die Vorteile von Flächen- und Keramikstrahlern. Du relaxt bei wohligen Temperaturen und profitierst vom Effekt der mittelwelligen IR-B-Strahlen.
- Triplex-Heizsysteme werden auch als ABC-Strahler bezeichnet. Deine Infrarotkabine verfügt über Keramik-, Flächen- und Vollspektrumstrahler für eine ganzheitliche Wärmebehandlung.
Ein Tipp: Fällt dir die Entscheidung zwischen einer Sauna und einer Infrarotkabine schwer, dann könnte dir eine Multifunktionskabine gefallen. Ihre Ausstattung umfasst IR-Strahler und einen Saunaofen, die du wahlweise im Wechsel, jedoch niemals gemeinsam benutzen kannst.