Wärmende Strumpfhosen zur Betonung schöner Damenbeine

Strumpfhosen wärmen deine Beine bei kühler Witterung auf dezente Art. Die Auswahl reicht von zarten Feinstrumpfhosen, die unter einem Kleid kaum zu sehen sind, bis zu dicken Strickstrumpfhosen als modische Accessoires.

Du möchtest dein Lieblingskleid zu einem großen Abendessen anziehen, doch ausgerechnet an diesem Tag ist es unangenehm kühl? Wie gut, wenn du dann eine Strumpfhose aus kaum sichtbaren Kunstfasern darunter tragen kannst, die den Beinen genug Wärme spenden! Strumpfhosen können jedoch noch mehr, als nur die Haut wärmen: Viele sind diskrete Helfer, die deine Figur in Form bringen, während andere ihre verführerische Wirkung erst entfalten, wenn zu später Stunde die Hüllen fallen.

Inhalt

Woher stammen die Strumpfhosen?
Was sollte ich beim Kauf von Feinstrumpfhosen beachten?
Was bedeutet Shapewear?
Wie trage ich dicke Strickstrumpfhosen?
Welche Alternativen zu Strumpfhosen gibt es?
Weitere Tipps zu Damenstrumpfhosen

Woher stammen die Strumpfhosen?

Wer erstmals auf die Idee kam, lange Strümpfe und eine kurze Hose zusammenzunähen, ist nicht überliefert. Bekannt ist nur, dass die ersten Strumpfhosen bereits im Mittelalter von wohlhabenden Herren getragen wurden, wie sich heute noch in zahlreichen Filmen bewundern lässt. In der Damenmode kamen aus Stoff genähte Strumpfhosen im 19. Jahrhundert auf, doch den großen Durchbruch erlebten sie in den 1930er-Jahren: Damals wurden erstmals Kunstfasern wie Perlon und Nylon patentiert, die zur Erfindung der Feinstrumpfhose führten. Kennzeichnend für die frühen Modelle war die Naht auf der Rückseite, die erst mit der Entwicklung der Rundstrickmaschine verschwand. Seither ist das Sortiment an Feinstrumpfhosen immer vielfältiger geworden, doch auch Strickstrumpfhosen, die lange Zeit eher an Kinderbeinen zu sehen waren, sind im modischen Mainstream angekommen.

Was sollte ich beim Kauf von Feinstrumpfhosen beachten?

Strumpfhose Die bis heute verwendete Kunstfaser Nylon wird aus Polyamid gefertigt, sodass du in Produktbeschreibungen häufig diese Bezeichnung findest. Ein hoher Elasthananteil ist unverzichtbar für optimale Bewegungsfreiheit und den perfekten Sitz.

Immer beliebter werden sogenannte Ouvert-Strumpfhosen mit offenem Schritt. Diese werden häufig nicht nur als erotischer empfunden, sondern auch als hygienischer, da sie eine bessere Luftzirkulation erlauben. Das französische Wort „ouvert“ bedeutet übrigens ganz einfach „offen“.

Einen großen Einfluss auf die Ausstrahlung der Strumpfhosen hat ihre Festigkeit, die in DEN oder Denier angegeben wird. Diese Maßeinheit besagt, wie viel Gramm ein Garn pro 9.000 Meter wiegt. Hauchzarte Strumpfhosen mit 8 DEN wiegen also nur acht Gramm auf 9.000 Metern Garnlänge und sind kaum zu sehen. Allerdings handelst du dir mit ihnen auch schneller Laufmaschen ein. Robuster sind Modelle mit etwa 20 DEN, die dennoch die Haut durchschimmern lassen. Ab 50 DEN ist von blickdichten Strumpfhosen die Rede. Diese sind praktisch, wenn du Hautprobleme verbergen möchtest oder einfach nicht so viel Bein zeigen willst.

Achte nicht zuletzt auf die Farbe: Soll die Strumpfhose möglichst nicht auffallen, wählst du einen Farbton, der deiner Hautfarbe entspricht. Alternativ kannst du dir etwas dunklere, scheinbar gebräunte Beine zaubern oder bei Abendveranstaltungen sogar mit schimmerndem Glanz auffallen.

Was bedeutet Shapewear?

Strumpfhose und Overkness Als Shapewear wird Damenwäsche mit besonders viel Elasthan bezeichnet, die den Körper auf dezente Weise formt. Das bekannteste Beispiel sind Miederhosen, die bis zur Taille reichen und den Bauch flacher wirken lassen. Doch auch Strumpfhosen sind mit Shaping-Effekt erhältlich: Diese stützenden Strumpfhosen bringen die gesamte Problemzone Bauch-Po-Oberschenkel in Form und sind ideale Begleiter zu einem körperbetonten Etuikleid oder einem Partykleid für die nächste Abendveranstaltung.

Wie trage ich dicke Strickstrumpfhosen?

Warme Strickstrumpfhosen haben sich in den Wintermonaten etabliert. Sie sind meist aus einem hautfreundlichen Materialmix aus Baumwolle, Polyamid und Elasthan gefertigt und in vielen Farben von dezentem Schwarz oder Grau bis zu fröhlichen Ringelmustern verfügbar. Sie wärmen die Beine, wenn du auch im Winter nicht auf figurbetonte Kleidung und kurze Röcke verzichten möchtest. Sie sehen toll zu kurzen Röcken aus festem Material wie Jeansröcken und Lederröcken aus und werden mit hohen Lederstiefeln oder Stiefeletten ergänzt.

Einen tollen kontrastierenden Look gestaltest du, indem du schwarze Strumpfhosen mit Pumps oder Riemchenpumps in einer leuchtenden Farbe kombinierst, zum Beispiel rote Schuhe zu einem Kleid mit rotem Floralprint auf schwarzem Untergrund.

Welche Alternativen zu Strumpfhosen gibt es?

halterlose Feinstrumpfhose Empfindest du die eng am Unterleib sitzende Strumpfhose in stark geheizten Räumen oder beim langen Sitzen im Theater oder Restaurant als unangenehm, kannst du auf halterlose Feinstrümpfe ausweichen, die bis zu den Oberschenkeln reichen und unter Kleidern und Röcken wie Strumpfhosen wirken. Sie werden mit Klebebändern an der Innenseite an Ort und Stelle gehalten. Verführerischer sind Strapsstrümpfe, die du mit Bändern an der Unterhose befestigst. Sie bringen garantiert das Blut deines Partners in Wallung, wenn du am Ende des Abends das Kleid fallen lässt.

Eine Alternative zu wärmenden blickdichten Strumpfhosen für den Winter sind Leggings. Diese haben den Vorteil, dass du sie bei eisigen Temperaturen mit dicken Wollsocken kombinieren kannst.

Weitere Tipps zu Damenstrumpfhosen

Im Zweifelsfall solltest du Strumpfhosen immer in der nächstgrößeren Größe kaufen. Durch den hohen Elasthananteil schmiegen sie sich trotzdem perfekt an deine Körperform an, während zu enge Strumpfhosen vor allem am Unterleib in die Haut schneiden können. Außerdem wächst bei zu straff sitzenden Strumpfhosen das Risiko für Laufmaschen. Zu groß sollten sie jedoch auch nicht sein, da das Material sonst Falten wirft.

Apropos Laufmaschen: Ist es doch einmal passiert, kannst du dir leicht mit verschiedenen Tricks helfen. Die beiden Klassiker sind Haarspray und durchsichtiger Nagellack. Sie werden die Laufmasche zwar nicht reparieren, doch ihren weiteren Fortschritt einige Stunden aufhalten. Zur Vorbeugung legst du deine Strumpfhosen einen Tag vor dem Tragen ins Gefrierfach. Durch die Kälte wird das Gewebe härter.

Wenn du auf der Arbeit viel stehen oder sitzen musst, kannst du den Kauf spezieller Stützstrumpfhosen in Erwägung ziehen. Diese sind zwar keine medizinischen Kompressionsstrümpfe, doch sie fördern die Blutzirkulation und vermeiden so das altbekannte Problem schwerer Beine. Durch regelmäßiges Tragen beugst du zudem Venenleiden vor und genießt so länger gesunde, attraktive Beine.