Raffinierte Shapewear: figurformende Unterwäsche für Damen

Ein bisschen schummeln dürfen wir alle mal! Hochwertige Shapewear lässt dich schlanker aussehen und bringt deine Figur perfekt zur Geltung. Alles, was du zum Thema Bodyshaping wissen musst, erfährst du in diesem Beitrag.

Schummeln ist erlaubt! Seit Stars und Sternchen wie Adele, Kim Kardashian oder sogar Michele Obama öffentlich bekannt haben, Shapewear zu lieben, ist die Zauberwäsche in aller Munde. Was alles zur Shapewear gehört und für welche „Problemzonen“ sie sich eignet, liest du hier.

Inhalt

Shapewear: Was ist das eigentlich?
Welche unterschiedlichen Shapewear-Level gibt es?
Was gehört alles zur Shapewear?
Aus welchen Materialien wird Shapewear hergestellt?
Mit welcher Shapewear bringe ich meinen Körper in Form?
In welcher Größe sollte ich meine neue Shapewear kaufen?
Was trage ich unter der Shapewear?
Wie lässt sich Shapewear am einfachsten anziehen?

Shapewear: Was ist das eigentlich?

Shapewear Body in Schwarz Shapewear ist im Prinzip nichts Neues: Schon in der Antike gab es korsettähnliche Miederwaren, die den Körper in Form bringen sollten. Ab dem 16. Jahrhundert gehörte das Korsett dann für etwa 400 Jahre zur Standardausstattung adliger Damen. Auch einige Männer trugen das enge, ärmellose Mieder, um schlank und rank zu wirken.

Mit dem einengenden Gerüst aus Fischgräten oder Draht hat die Shapewear von heute nur ihre Funktion gemein: Die Aufgabe der formenden Unterwäsche ist es, eine perfekte Silhouette zu schaffen. Dabei steht der Tragekomfort heute im Mittelpunkt – sowohl bei der Herstellung als auch bei der Auswahl der Shapewear.

Mit sanft formender Shapewear kannst du dir im Handumdrehen einen flachen Bauch, eine schmale Taille, schlankere Oberschenkel, ein üppigeres Dekolleté oder einen runden Po zaubern.

Fast alle renommierten Unterwäsche-Hersteller führen heute eine eigene Shapewear-Kollektion im Angebot: Die clevere Damenwäsche begeistert mit Funktionalität, viel Komfort und einem aparten Design.

Welche unterschiedlichen Shapewear-Level gibt es?

Generell lässt sich Shapewear in drei unterschiedliche Shape-Level einteilen:

Leichter Shaping-Effekt: Hemden und Slips des Level 1 haben eine leicht straffende Wirkung. Sie eignen sich für jeden Tag.
Mittlerer Shaping-Effekt: Shapewear mit dem Level 2 formt sanft, aber bestimmt und sorgt im Alltag und zu besonderen Anlässen für eine ansprechende Figur.
Starker Shaping-Effekt: Dessous mit dem Shaping-Level 3 sind meist aus sehr festem Material gearbeitet und besitzen eine stark formende Wirkung. Oft sind es Bodys, Pantys oder Miederhosen, die deinem Outfit den letzten Schliff geben.

Einige Wäschehersteller nehmen eine eigene Unterteilung in verschiedene Level vor.

Was gehört alles zur Shapewear?

Zu den Basics der figurformenden Wäsche zählen

Silhouette-Former wie Bodys, Tops, Unterröcke und Unterkleider,
Dekolleté-Former wie Push-up-BHs und Minimizer-BHs,
Formslips wie Taillenshaper, Pantys, Strings oder Miederhosen sowie
Formhosen und Stützstrumpfhosen.

Besonders gute Dienste leistet Shapewear bei eng anliegenden Outfits wie Röcken, Hosen oder Kleidern.

Aus welchen Materialien wird Shapewear hergestellt?

Push-up BHs in Schwarz und Beige Meist verwenden die Unterwäsche-Hersteller für ihre Shapewear synthetische Stoffe wie Polyamid und Elasthan. Je höher der Anteil an Elasthan ist, desto stärker der Shape-Effekt. Figurformende Wäsche mit dem Level 1 enthält manchmal auch einen geringen Anteil Baumwolle. Grundsätzlich eignet sich der natürliche Rohstoff aber nicht für Shapewear, da Baumwolle mit der Zeit nachgibt. Bei den Farbtönen überwiegen Haut, Weiß, Schwarz und andere dunkle Farben. Unter hellen Kleidungsstücken solltest du immer zu hautfarbener Shapewear greifen – weiße Wäsche scheint zu sehr durch.

Mit welcher Shapewear bringe ich meinen Körper in Form?

Es finden sich leider kaum Frauen, die mit ihrem Körper voll und ganz zufrieden sind. Etwas zu verbessern gibt es immer, meinen die meisten. Mit passender Shapewear kannst du dezent korrigieren, was du optimieren möchtest:

Breite Hüften und/oder Oberschenkel: Ob unter einem körperbetonten Rock oder einer schmalen Hose – mit Shape-Hosen wirken deine Oberschenkel und Hüften schlanker und deine Körpermitte insgesamt straffer.
Große Oberweite: Mit Minimizer-BHs oder Minimizer-Bodys reduzierst du deine Büste optisch – meist um eine Cup-Größe.
Ein kleiner Bauch: Ein kleines Bäuchlein wegschummeln kannst du mit hohen Mieder-Slips oder Bodys.
Molliger Körper mit viel Oberweite und Po: Ein straffendes Unterkleid formt deine Silhouette sanft. Eine ganze Konfektionsgröße kannst du mit einem Shape-Kleid optisch einsparen.
Kleine Oberweite: Du wünscht dir etwas mehr Dekolleté? Dann suche dir hier einen sexy Push-up-BH oder einen raffinierten Push-up-Body aus.

Bevor du deine neue Shapewear einen ganzen Tag oder Abend trägst, solltest du sie zu Hause anprobieren. So merkst du, ob sie richtig sitzt und du dich in deiner „zweiten Haut“ wohlfühlst, bevor du dich auf fremdes Parkett wagst.

In welcher Größe sollte ich meine neue Shapewear kaufen?

Dass Shapewear eng sitzen sollte, ist zwar richtig – falsch ist aber, dass du sie deswegen eine Größe kleiner kaufen solltest. Entscheide dich für figurformende Slips, Miederhosen, Tops und Unterkleider in deiner normalen Konfektionsgröße. Shapewear sollte auf keinen Fall einschneiden oder so eng sitzen, dass du nicht entspannt atmen kannst.

Was trage ich unter der Shapewear?

schwarzer Shapewear Body Die Antwort lautet schlicht und einfach: nichts. Damit Shapewear ihre Aufgabe, den Körper zu formen, erfüllen kann, sollte sie direkt auf der Haut liegen. Schließlich ist Shapewear Unterwäsche. Ausgenommen von dieser Regel sind Shaping-Kleider: Unter den formenden Unterkleidern solltest du einen nahtlosen Slip tragen.

Wie lässt sich Shapewear am einfachsten anziehen?

Wer das erste Mal in eine Miederhose oder in ein Shape-Top schlüpfen will, gerät schnell ins Schwitzen. Das feste Material der figurformenden Wäsche lässt sich nicht so leicht überstreifen wie normale Unterwäsche. Aber es gibt einen Trick:

Ziehe Shapewear wie Hemden, Hosen und Kleider immer von unten an, das heißt, mit den Füßen voran. Ja, du hast richtig gelesen: auch Tops und Shape-Kleider. Gehe dabei wie bei einer Strumpfhose vor: Ziehe die Shapewear zusammengefaltet so weit wie möglich nach oben, am besten bis über die Taille. Dann kannst du sie so zurechtziehen, dass alles perfekt sitzt.

Stilvolle Shapewear verleiht dir strahlende Auftritte im Alltag und zu festlichen Anlässen.