Umfangreiche Campingausrüstung für deine Outdoor-Abenteuer

Mit der richtigen Campingausrüstung verwandelst du dein Zelt in eine gemütliche Unterkunft. Neben Basics wie der Isomatte und dem Schlafsack findest du heute auch vielfältige Artikel, die zusätzlichen Komfort bieten.

Nur du alleine in der Wildnis, geschützt von einem leichten Zelt, das du im Rucksack transportierst. Abends schaust du mit einem kalten Drink in den Sternenhimmel; morgens weckt dich das Zwitschern der Vögel, während du heißen Kaffee aufbrühst. Und dein Smartphone ist natürlich auch voll geladen. Mit moderner Campingausrüstung brauchst du im Freien auf nichts mehr zu verzichten – ganz gleich, ob du solo die Alpen durchquerst oder einfach mit Freunden ein Wochenende beim Rockfestival verbringst.

Die wichtigsten Elemente der Campingausrüstung

Wenn du nicht im eigenen Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs bist, dann schlägst du ein Zelt als temporäres Nachtquartier auf dem Campingplatz auf. Zelte sind in zahlreichen Größen und Formen erhältlich. Bist du mehrere Tage zu Fuß unterwegs und transportierst das Zelt im Rucksack, wählst du am besten ein möglichst leichtes und kompaktes Tunnelzelt. Verreist ihr zu zweit oder mit der Familie im Auto, nehmt ihr ein größeres Familienzelt mit. Dieses bietet oft zusätzlichen Luxus wie einen überdachten Vorraum zum gemeinsamen Essen und einen Nassraum, in dem ihr nasse Kleidung und Schuhe trocknet.

Ein weiteres unverzichtbares Element der Campingausrüstung ist die Schlafstätte. Diese besteht in der Regel aus einer Isomatte und einem Schlafsack. Wie der Name schon andeutet, bildet die Isomatte eine isolierende Schicht zwischen deinem Schlafsack und dem Erdboden, aus dem nachts Kälte und Feuchtigkeit aufsteigen. Neben dem federleichten Klassiker gibt es heute komfortable aufblasbare Isomatten, die einer dünnen Luftmatratze gleichen, damit du nachts weicher liegst. Echte Luftmatratzen und Luftbetten sind eine Option, wenn du viel Platz im Auto hast.

Schlafsäcke werden in zwei Varianten angeboten: als regulärer Deckenschlafsack und als Mumienschlafsack, der auch den Kopf umhüllt. Dieser ist die passende Wahl, wenn du dich nicht durch Kälte vom Camping abhalten lassen willst oder eine Campingausrüstung für kühle nordische Länder und die Berge zusammenstellst.

Was gehört noch zur Campingausrüstung?

Was du noch alles dabei hast beim Camping, hängt vor allem von deinen Transportmöglichkeiten ab. Bist du mit dem Rucksack auf Wanderschaft, kannst du nur das Nötigste mitführen, zum Beispiel einen kleinen, gasbetriebenen Campingkocher. Fährst du mit dem Auto zum Campingplatz, wo dir ein Stromanschluss zur Verfügung steht, kannst du zum Kochen auch eine Einzel- oder Doppelkochplatte verwenden und Mahlzeiten wie zu Hause zubereiten. Denke nur daran, dass du dann auch entsprechendes Kochgeschirr wie Töpfe und Pfannen mitnehmen musst.

Campinggeschirr ist aus besonders leichtem und robustem Kunststoff gefertigt, damit es dich unterwegs nicht belastet. Dazu kann es nicht brechen, wenn du den Rucksack einmal unsanft auf den Boden fallen lässt oder mit ihm gegen einen Felsen stößt. Nimm immer nur so viel mit wie nötig. Äußerst empfehlenswert, auch für Tagesausflüge, ist eine Thermosflasche, in der du Heißgetränke wie Kaffee oder eine stärkende Suppe für die Pause zwischendurch lagerst.

Faltbare Campingstühle lassen sich gut im Auto transportieren und bieten eine komfortable Alternative zum Sitzen auf dem Boden. Mit einem zusätzlichen Klapptisch wird eine gemütliche Sitzgruppe für gemeinsame Mahlzeiten und abendliche Spielrunden daraus. Ist es dir unangenehm, dich für gewisse menschliche Bedürfnisse in die Büsche zu schlagen? Dann solltest du im Auto Platz für eine mobile Campingtoilette schaffen. Diese stellst du in der Nähe des Zelts an einem sichtgeschützten Ort auf und entleerst sie, wenn du wieder nach Hause kommst.

Welche modernen Accessoires lohnen sich noch?

Leistungsfähige Akkus und tragbare Solarzellen machen dich unabhängig vom Stromnetz. Nimm zum Beispiel eine batteriebetriebene Laterne mit, die du unter das Zeltdach hängst, damit ihr nach Einbruch der Dunkelheit Licht im Innenraum habt. Natürlich kannst du sie auch draußen aufhängen, allerdings musst du dann mit fliegenden und stechenden Gästen rechnen.

In einer batteriebetriebenen Kühlbox bleiben mitgenommene Getränke herrlich kalt. Die meisten lassen sich auch an die Autobatterie anschließen, wenn der Akku leer ist. Sie sind ein Muss für ein entspanntes Wochenende am Badesee oder Strand mit den besten Freunden oder für ein mehrtägiges Festival, wenn ihr gekühlte Getränke zur Hand haben wollt.

Eine weitere großartige Ergänzung zur Campingausrüstung stellt ein tragbares Solarpanel dar. Dieses klappst du auf und richtest es zur Sonne aus. Es fängt die Sonnenstrahlen ein und verwandelt sie in Strom für dein Smartphone oder zum Aufladen der Lampe. Einige Panels sind so gestaltet, dass du sie tagsüber am Rucksack tragen kannst – so erzeugst du beim Wandern Energie. Beim Camping mit dem Auto wählst du größere Panels, die entsprechend mehr Leistung erzeugen. Dies reicht dann zum Beispiel auch für einen Laptop oder die Kochplatten.

Wie transportiere ich meine Campingausrüstung sicher und bequem?

Die ursprünglichste Form des Campings ist die mehrtägige Wanderung, bei der du deine Campingausrüstung ständig mit dir trägst und jeden Abend an einem neuen Ort dein Zelt aufschlägst. Dafür benötigst du einen großen, belastbaren Wanderrucksack, der möglichst wenig Eigengewicht mitbringt. Seid ihr zu zweit, könnt ihr bestimmte Utensilien wie das Zelt auch über zwei Rucksäcke verteilen.

Legst du weniger Wert auf Outdoor-Abenteuer und mehr auf einige entspannte Tage in der Natur mit der Familie oder den besten Freunden, transportiert ihr die Campingausrüstung im Auto und könnt entsprechend mehr mitnehmen. Reicht der Platz im Kofferraum nicht aus, installiert ihr eine Dachbox auf dem Autodach. So fehlt ganz bestimmt nichts für einige wunderbare Urlaubstage in landschaftlich schönen Regionen.