Modetrend Karo 2018: Diesen Winter geht’s nicht ohne
Karo – kennt ihr schon? Aber sicher noch nicht so! Der Modeherbst 2018 bringt uns Karos und karierte Muster in neuer Frische. Es wird chaotisch, es wird bunt und vor allem wird es mutig. Keine Zeit also für herbstliche Tristesse.
Karo im Highland-Chic
Brexit? Modisch verweigern wir jegliche Trennung und schauen gerne zu den englischen Karos zwischen Vintage, Schuluniform und Sophistication. Da wird mal streng, mal verspielt mit der Rechteckform geliebäugelt, und zwar von DesignerInnen aus aller Welt.
It-Piece: Der Karo Schottenmini
Im Fokus der „Very British“-Kollektionen 2018 steht der Karomini. Inspiriert vom traditionellen Schottenrock, ist der Faltenrock mit Karomuster längst zum modischen Evergreen avanciert. Ein unkomplizierter Hingucker, der nicht nach viel Zusatz verlangt und sofort einen stilvollen Look erzeugt. Wer also ein bisschen seinen Royals-Gefühlen nachspüren möchte, ist diesen Herbst mit dem Schottenmini bestens beraten.
Muster- und farbenfroh: Das bunte Karo
Lange Zeit haben Braun, Beige und monochrome Schwarz-Weiß-Grau-Töne die Karomode dominiert. Was 2018 neu ist: Es wird bunt! Und zwar nicht nur zwei- sondern mehrfarbig. Da dürfen sich die kleinen Kästchen in scheinbar bisswütigen Farbkombinationen wie Rot-Violett zusammentun. Und selbst unter den Karomustern wird gemixt, was das Zeug hält. Kleinkariert trifft Großkariert, Prince-of-Wales-Check matcht sich mit Glencheck. Ohne Rücksicht auf Style-Verluste!
It-Piece: Karoblazer und Karosakko
Toll wirken die flippigen Trend-Karos 2018 auch, wenn sie auf einem klassischen Kleidungsstück auftauchen – wie dem Blazer. Eine Blazer- oder Sakkojacke kann von divenhaft-mondän bis jugendlich-sportlich alles sein.
Ein cooler Stilbruch entsteht, wenn der (nur scheinbar) biedere Karoblazer zum Ledermini oder zur Shorts kombiniert wird. Ob High Heels oder Converse Sneakers: Hier geht alles.
Und für IHN gilt heuer ebenfalls: Nur Mut! Kein Grund mehr, sich hinter Grautönen und hauchdünnem Nadelstreif zu verstecken. Der modische Mann trägt Karos 2018 so lustvoll und unverzagt, wie es ihm gefällt.
Bild: Isaac Ramirez / Unsplash
Das RustiKaro: Holzfällerhemd goes Dress
Inbegriff rustikaler Männlichkeit: das Holzfällerhemd. Im Herbst 2018 schlüpfen Frauen nicht mehr länger in Boyfriend-Shirts – sondern beanspruchen das urige Urhemd gleich für sich selbst. Minikleider, Shirtkleider oder Sweatshirts für sie lehnen sich an der bodenständigen Hemdtradition an und wirken so frisch wie immer dagewesen. Fast unnötig zu erwähnen: Die Herren des Herbstes dürfen natürlich nach wie vor zum Holzfällerhemd greifen.
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